Wohnbauförderungen in Millionenhöhe

Wohnbaureferent, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner und Irene Simader, Leiterin der Abteilung Wohnbauförderung. | Foto: Land OÖ/Heinz Kraml
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OÖ. Das Ressort Wohnbauförderung des Landes Oböerösterreich verfolgt das Ziel, mit Förderungen das Wohnen leistbarer zu machen und die Bevölkerung mit ausreichend qualitativ hochwertigem Wohnraum zu versorgen.
2017 wurden mit einer Höhe von 283,9 Millionen wurde der Neubau von 4.179 Wohneinheiten gefördert. „Die Neubauleistung in Oberösterreich ist durchaus beachtlich. Besonders aber fur die jungen Oberösterreicher ist es wichtig, eine Grundlage fur eine erfolgreiche Zukunft zu schaffen. Diese beginnt unter anderem bei der ersten eigenen Wohnung. Junges Wohnen bietet eine gute Möglichkeit zur bedarfsgerechten und maßgeschneiderten Errichtung von günstigen Wohnungen für junge Menschen. Gemeinsam mit den gemeinnützigen Bauträgern sind wir auch immer bemüht, dieses einzigartige Projekt weiterzuentwickeln und voranzubringen“, ist Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner von der erfolgreichen Zukunft der Förderschiene „Junges Wohnen“ uberzeugt.

Für die Sanierung von 8.602 bestehenden Wohneinheiten wurden mit vom Land OÖ bezuschussten Darlehen mit einem Volumen in Höhe von 141,7 Millionen Euro gefördert. Darüber hinaus wurde an Bauzuschüssen im Berichtsjahr ein Betrag von rund 4,5 Millionen Euro aufgewendet.  „Mit unseren verbesserten Sanierungsförderschienen bei Abbruch/Neubau und gesamthafter Sanierung haben wir in Oberösterreich genau auf die richtigen Themen gesetzt. Insbesondere im Bereich der gesamthaften Sanierung liegt Oberösterreich auf Platz 1. Das hat uns auch das Umweltministerium im aktuellen Bericht zur Art 15a-Vereinbarung schwarz auf weiß bestätigt“, ist die Abteilungsleiterin der Abteilung Wohnbauförderung Irene Simader hoch erfreut.

Mit der Wohnbeihilfe wurden 31.118 einkommensschwache Haushalte mit 62,7 Millionen Euro unterstützt. Allerdings steigen hier aufgrund scharfer Kontrollen die Rückforderung wegen Missbrauchs massiv an. 2017 wurden drei Millionen Euro für unberechtigt kassierte Wohnbeihilfen zurückgefordert.

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