Neue Broschüre
OÖ Bauernbund will mit Brotfibel Lust aufs Backen machen

Für Landesbäuerin Johanna Haider ist Brot backen Faszination. Ihr Brot deckt nicht nur den Eigenbedarf, sondern sie verkauft es auch an ihre begeisterten Kunden. | Foto: OÖ Bauernbund
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  • Für Landesbäuerin Johanna Haider ist Brot backen Faszination. Ihr Brot deckt nicht nur den Eigenbedarf, sondern sie verkauft es auch an ihre begeisterten Kunden.
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Spätestens seit der Corona-Pandemie hat der Selbstback-Trend die heimischen Küchen in richtige Backstuben verwandelt. Die Bäuerinnen im OÖ Bauernbund reagieren auf diesen Trend und haben eine Brotfibel herausgebracht. Sie ist ab sofort zum Download auf der OÖ Bauernbundseite erhältlich.

OÖ. Ihre Leidenschaft fürs Brot backen wollen Landesbäuerin Johanna Haider und die Bäuerinnen im OÖ Bauernbund teilen und haben deshalb eine Brotfibel herausgebracht. Auf 60 Seiten im praktischen A5-Format ist das Werk eine gelungene Fortsetzung der sehr erfolgreichen bisher erschienenen Bäuerinnen-Broschüren „Bei kleinen Wehwehchen“ oder „Die Spielebroschüre“. „Wir wollen Lust machen aufs Brot backen, liefern verschiedenste von uns Bäuerinnen erprobte Rezepte, aber auch viel Wissenswertes rund ums Brot wie zum Beispiel etwas zu seiner Geschichte oder beschreiben den Weg vom Korn zum Brot“, erklärt Haider.

Backen ist zum Massenphänomen geworden

Mit dieser „Selbstback-Anleitung“ reagieren die Bäuerinnen auf einen Trend, der erst vor ein paar Jahren begonnen hat und sich in der Zeit der Corona-Pandemie beeindruckend verstärkt hat. War die Versorgung mit eigenen Lebensmitteln eine Zeit lang eher „altbacken“ oder höchstens ein Hobby für ganz wenige, so ist es durch die Corona-Pandemie quasi zu einem Massenphänomen geworden. „Die Menschen suchten eine Beschäftigung und auch etwas, was sie gemeinsam mit Kindern tun konnten“, vermutet Haider als Beweggründe. Jedenfalls tauchten auf sozialen Medien immer mehr Bilder von Frauen und Männern auf, die stolz ihre selbst gebackenen Brotlaibe präsentierten. Dieser Trend sei etwas sehr Positives, sagt Landesbäuerin Johanna Haider:

„So sehen die Menschen, welcher Aufwand hinter der Produktion steckt. Sie überlegen sich, welches Mehl sie verwenden. Sie beschäftigen sich mit dem Lebensmittel. Und das führt zu einer viel höheren Wertschätzung.“

Letztendlich werde damit auch das „achtsame Essen und der achtsame Umgang mit den Lebensmitteln“ geschult. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand ein selbstgebackenes Brot wegschmeißt, wenn es nicht mehr ganz frisch ist“, so Haider.

Was einen in der Broschüre erwartet

Im Mittelpunkt stehen allerlei Brotrezepte:

  • Vom klassischen Hausbrot bis hin zu verschiedensten Variationen wie dem „Einkorn-Buchweizenbrot“, dem „Topfen-Gewürzbrot“, oder dem „Eferdinger-Land-Brot“
  • Ebenso wird Gebäck in all seiner Vielfalt präsentiert: Vom knusprigen Ciabatta über Kräuterrosen bis zum Zwiebelkranz
  • Ein umfangreiches Kapitel widmet sich dem „Kochen mit Brot“, das Anleitungen zur Verwertung von „altbackenem“ bzw. hart gewordenem Brot beinhaltet

Daneben erfahren (zukünftige) Brot-Liebhaber einiges über die Geschichte des Brotes, was seine Grundzutaten sind, wie man einen Sauerteig selbst ansetzt und schließlich wie der Weg vom Korn zum Brot aussieht.

Die Broschüre steht ab sofort kostenlos online zum Download bereit unter: ooe.bauernbund.at/broschueren

Die Brotfibel steht auf der Website des OÖ Bauernbundes kostenlos zum Download zur Verfügung.
  | Foto: OÖ Bauernbund
  • Die Brotfibel steht auf der Website des OÖ Bauernbundes kostenlos zum Download zur Verfügung.
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Die Brotfibel steht auf der Website des OÖ Bauernbundes kostenlos zum Download zur Verfügung.
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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