Grüne und Sozialistische Jugend OÖ
Eine Stunde mehr Ausgehzeit für Jugendliche gefordert

Denisa Husic, Nina Andre und Lukas Linemayr (v. l.). | Foto: Grüne Jugend OÖ
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OÖ. Dieses Jahr wurde bundesweit über eine einheitliche Jugendschutz-Lösung für unter 16-Jährige diskutiert. Laut der Grünen- und Sozialistischen Jugend OÖ stellen sich OÖVP und FPOÖ gegen diese Harmonisierung und blockieren dadurch eine bundesweite Lösung. 

Oberösterreich muss nachziehen

Der Landessprecher der Grünen Jugend OÖ, Lukas Linemayr, und die Vorsitzende der Sozialistischen Jugend OÖ, Nina Andree, betonen: „Alle anderen Bundesländer haben sich einheitlich geeinigt. Oberösterreich muss hier nachziehen! Wir fordern eine Stunde länger für Oberösterreichs Jugendliche!“ 
Auch laut Eva-Maria Holzleitner, Vorsitzende der Jungen Generation OÖ, gebe es nach jahrelangem Stillstand nun eine bundesweite Lösung, die aber an Oberösterreich scheitere. Sie fordert den zuständigen Landesrat Elmar Podgorschek auf, diese Blockade aufzulösen und zu handeln. Um der Regierung ihren Unmut mitzuteilen, versammelten sich Aktivisten der Jugendorganisationen dieser Tage vor dem Landhaus, um den Jugendlichen Gehör zu verschaffen.

Ausgehzeiten ausreichend

Der Landesrat zum Thema: „Natürlich wäre ein einheitlicher Jugendschutz in ganz Österreich wünschenswert. Wir werden im Sinne einer Harmonisierung jedoch nicht jegliche Vernunft ablegen und die Ausgehzeiten in Oberösterreich an die anderen Bundesländer angleichen. Wir stellen hier ganz klar den Jugendschutz, aber auch die Rechtssicherheit für Eltern und Erziehungsberechtigte, in den Vordergrund. Und da sind unsere Ausgehzeiten ausreichend.“ Weiters hätten zwei Onlineumfragen gezeigt, dass sie auf einem richtigen Weg seien. Rund 95 Prozent der Befragten würden die Beibehaltung der Ausgehzeiten in OÖ befürworteten.

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