Tag der Pflege: OÖ Seniorenbund fordert Maßnahmen

Frau Erika Hulek wohnt seit vier Jahren im Betreubaren Wohnen und bekommt regelmäßig Hilfe von Fachsozialbetreuerinnen für Altenarbeit des OÖ Hilfswerks.
V. l.: Manuela Körner (Fachsozialbetreuerin für Altenarbeit, OÖ Hilfswerk), OÖSB Landesobmann Josef Pühringer, Erika Hulek, OÖSB Landesgeschäftsführer Franz Ebner | Foto: OÖ Seniorenbund/Röbl
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  • Frau Erika Hulek wohnt seit vier Jahren im Betreubaren Wohnen und bekommt regelmäßig Hilfe von Fachsozialbetreuerinnen für Altenarbeit des OÖ Hilfswerks.
    V. l.: Manuela Körner (Fachsozialbetreuerin für Altenarbeit, OÖ Hilfswerk), OÖSB Landesobmann Josef Pühringer, Erika Hulek, OÖSB Landesgeschäftsführer Franz Ebner
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OÖ. „Es sind Sofortmaßnahmen notwendig, die rasch gesetzt werden sollten, denn sonst ist Gefahr im Verzug“, warnt OÖ Seniorenbund (OÖSB)-Obmann Josef Pühringer. Die Forderungen des OÖSB betreffen eine rasche Entscheidung über die Finanzierung des Pflegeregress, eine Ausbildungsoffensive für Pflegeberufe, eine Qualitätszertifizierung von Pflegeleistungen, Unterstützungsmaßnahmen für pflegende Angehörige und die Erstellung eines Masterplans „Pflege“ für ganz Österreich und die Bundesländer. Zur Unterstützung pflegender Angehöriger etwa solle ganz konkret eine Erhöhung des Pflegegeldes schon ab Stufe eins und nicht erst ab Stufe vier, wie derzeit von der Bundesregierung geplant, in Betracht gezogen werden. Den Pflegeregress betreffend meinte Pühringer, es sei „erfreulich, dass hier bereits Termine genannt wurden wo dieses Problem gelöst wird.“ – zu einer Einigung wollen Bund und Länder im Rahmen der Landeshauptleutekonferenz am 16. und 17. Mai gelangen.

Pühringer: „Was bringen uns die Alten?“

Anlässlich des internationalen Tages der Pflege am 12. Mai sprach Pühringer auch an, dass er sich ein Umdenken wünsche. Immer werde nur danach gefragt, was „die Alten“ uns kosten, wichtig sei aber vielmehr auch danach zu fragen, was die Alten uns bringen. „Ältere Menschen sind ein großer Schatz für die Gesellschaft“, so Pühringer.

Frau Erika Hulek wohnt seit vier Jahren im Betreubaren Wohnen und bekommt regelmäßig Hilfe von Fachsozialbetreuerinnen für Altenarbeit des OÖ Hilfswerks.
V. l.: Manuela Körner (Fachsozialbetreuerin für Altenarbeit, OÖ Hilfswerk), OÖSB Landesobmann Josef Pühringer, Erika Hulek, OÖSB Landesgeschäftsführer Franz Ebner | Foto: OÖ Seniorenbund/Röbl
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