"Glück auf" der Anhöhe in der Föhrengasse in Oberpullendorf

- Noch in diesem Jahr wird der erste Bauabschnitt fertiggestellt sein, damit die Bewohner pünktlich einziehen können.
- hochgeladen von Karin Vorauer
Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft baut sieben Wohnungen und vier Reihenhäuser inklusive atemberaubendem Ausblick.
OBERPULLENDORF (kv). Auf der Gleichenfeier am 11. Mai 2017 konnten sich die Mitglieder der Stadtgemeinde Oberpullendorf, OSG-Chef Alfred Kollar und weitere Gäste vom rasanten Baufortschritt des neuesten OSG-Projektes überzeugen.
Holpriger Start
Größtes Plus ist die tolle Lage auf einer Anhöhe in der Föhrengasse, die den Bewohnern nach Fertigstellung einen Ausblick auf Oberpullendorf gewährt, der sich sehen lassen kann. "Es ist kein Geheimnis, dass wir für dieses Projekt zwei Gemeinderatsbeschlüsse benötigten, da die Bebauungsrichtlinien geändert werden mussten", erinnert sich Bürgermeister Rudolf Geißler. Wohnraum wird immer wichtiger: Hatte Oberpullendorf vor 10 Jahren noch 2900 Einwohner, sind es heute laut dem Bürgermeister bereits 3.230 Einwohner.
Fruchtbare Zusammenarbeit
Seit 25 Jahren verwirklicht die OSG Bauprojekte in Oberpullendorf. Die Bilanz sind 193 Wohnungen und 28 Reihenhäuser. Nach einem Viertel Jahrhundert schließt sich nurmehr der Kreis, da die ersten Gebäude auf dem gegenüberliegenden Hügel gebaut wurden. "Zeitgleich beginnen wir jetzt auch mit dem zweiten Bauabschnitt, in dem nochmal vier Reihenhäuser bis zum Sommer 2018 verwirklicht werden", so Kollar. Geplant wurden die Häuser von Architekt Reinhard Taschner.
Zuverlässige Partner
Gebaut wurde die Anlage von der heimischen Baufirma Pfnier, die ebenfalls langjährige Partner der OSG sind, was die Koordination wesentlich erleichterte. "Wir legen vor allem großen Wert auf unsere Mitarbeiter und deren Ausbildung, das Ergebnis sieht man am gelungenen Bau", so der stolze Chef Frank Pfnier. Sein Lehrling, der kürlich den Landeslehrlingswettbewerb für sich entscheiden konnte, durfte den Gleichenspruch aufsagen.
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