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Horitschoner Rotweinherbst war ein voller Erolg

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HORITSCHON. Bei KAiserwetter mit viel Sonnenschien und midlden Temperaturen fanden die Horitschoner Rotweintage statt und boten ein umfangreiches Programm. Von den offenen Kellertüren bei 18 renommierten Winzern, einer Lehrpfadführung am Horitschoner Blaufränkischweg, bis zu einer Riedenwanderung und einiges mehr.

Oldtimer

Am Samstag, öffnen 18 Winzer in Horitschon Haus und Hof für die Verkostung ihres Sortiments. Die Gäste durften sich auf die neuen Weine des Jahrgangs 2014 und Reserven 2013 freuen. Ein Oldtimer Traktor stand für die Fahrt von Winzer zu Winzer bereit.

Rotweinlehrpfad

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Weingärten. Ein Winzer geleitet am Vormittag durch den ersten burgenländischen Rotweinlehrpfad – Horitschons Blaufränkischweg. Der Rundweg startete und endete bei der Vinothek am Kirchplatz. Auf der Mitte des Weges erwartete die Gäste eine kommentierte Weinverkostung am neugestalteten Kostplatz in der Riede Dürrau. Hier erfuhren die Gäste alles, was sie schon immer über Horitschoner Rotwein und seine Winzer wissen wollten. Der Nachmittag bot eine Wanderung auf eigene Faust. Der markierte Weg führt durch die berühmten Rieden Hochäcker, Dürrau und Gfanger. Auf drei Stationen konnten die jeweiligen Weine zur Riede erkostet werden. Natürlich begleitet von einigen Anekdoten der Winzer.

Teilnehmende Winzer

Rotweinhof Amminger, Bader Wein, Weinhof Bauer-Pöltl (Unterpetersdorf), Weingur Hans Duschanek, Weingut Hubertusschenke Werner Duschanek, Weingur A & G Gober, Weingut Iby-Lehrner, Weingut Paul Kerschbaum, Rotweingut Maria Kerschbuam (Vinothek), Weinbau Florian Lehrner, Weingut Paul Lehrner, Weingut Mayrhofer, Rotweingut Moritz, Weinbau Paul Moritz, Weingut Strass (Vinothek), Vereinte Winzer Blaufränkischland- Arachonkeller, Weingut Weninger, Weingut Wessely.

Fotoausstellung

Ausstellung „Horitschon vor die Linse“. Die besten Bilder aus dem Fotowettbewerb „Horitschon vor die Linse“ werden in der Vinothek ausgestellt. Thema waren die Weingärten, die Winzer und der Wein. Das beste Bild schoss Willbald Glöckl aus Horitschon.

Das Terroirjuwel

Im Rahmen des Rotweinbherbstes wurde der neue Juwel vorgestellt. Denn Horitschons Terroir ist das Juwel. Es ist die Qualität aus Boden und Klima, die aus Horitschon eine ganz besondere Charakteristik mitbringt. Das macht Horitschon wertvoll – für die Winzer und für die Weinliebhaber.

Der Codex

Juwel Horitschon steht für nachhaltig produzierte, gewachsene Weine, die ohne Insektizide auskommen müssen. Natürlich sind alle Juwel Horitschon Weine geprüfte Qualitätsweine. Die Marke bezieht sich auf alle Rotweinsorten in Horitschon. Die Weine dürfen nur von Weingütern abgefüllt werden – „Massenware“ ist damit ausgeschlossen. Weingutsfüllungen spiegeln die unverwechselbare Handschrift des einzelnen Winzers gepaart mit dem einzigartigen Terroir wieder.
Die teilnehmenden Winzer müssen sich einem strengen Codex unterwerfen. Die Einhaltung dieses Codex wird jährlich überprüft. Nichteinhaltung führt unweigerlich zum Ausschluss aus dem „Juwel-Winzer-Verband“.

Die Marke

Was der Wein wie von selbst transportiert, wird die Marke ‚Juwel Horitschon – Das Terroirjuwel’ mit Wort und Bild unterstützen.
Juwel bezeichnet das einzigartige Terroir unserer Weingärten. Das Eichenblatt ist Symbol für den Namen Horitschons. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1186 : Hurusun. Aus dem Altslawischen kommend bedeutet dies „die Leut’ bei den Eichen“.

Frage & Antwort

Warum Juwel? Hat es doch schon früher gegeben. Früher war der Wein bzw. der Blaufränkisch das Juwel, jetzt ist es das Terroir. "Wir gehen mit der Zeit und sind aufgeschlossen für neue Ideen und vor allem Wertigkeiten. Nachhaltigkeit, handwerkliches Geschick der Winzer und der verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen wird in unserem Terroirjuwel groß geschrieben", so Weinbauvereinsobmann Franz Strass.

Geologie & Klima

Eingebettet im Herzen des Mittelburgenlandes liegt der beschauliche Ort Horitschon in geschützter Lage des Oedenburger Gebirges. Hier vermischen sich mediterrane und kontinentale Einflüsse, nicht zuletzt durch den nahe gelegenen Neusiedlersee. Tiefgründige Lehmböden prägen die Horitschoner Rieden. Durch nahezu 100% Lehm entsteht Eleganz und Finesse. Warme Nächte, wenig Niederschlag und das Wasserhaltevermögen des Bodens ermöglichen eine ganz eigene Charakteristik, welche in den Horitschoner Weinen zu finden ist.

Blaufränkisch

Die edle Rebsorte Blaufränkisch spielt mit 300 Hektar seit jeher die größte Rolle in den Weingärten. Der klassische Horitschoner Blaufränkisch bringt gefühlte Leichtigkeit mit saftigen Kirschnoten. Eine Note reifer gibt sich der Blaufränkisch aus der Lage Hochäcker. Natürlich wie jeder Wein auch durch Winzerhand geprägt, gibt es Gemeinsamkeiten in einem fruchtigen Körper mit ausgewogenem Finish.
Der Gipfel der Sinne findet sich im Ausbau der Blaufränkisch Reserven aus verschiedenen Weingärten stammend und in den Lagenweinen der Riede Dürrau wieder. Kraftvolles Bouquet trifft auf langatmige Eleganz.
Große Horitschoner Weine sind fast ausschließlich reinsortige Blaufränkisch mit Charakter und Tiefgang. Kein Wunder bei dieser Trinkfreude, Lebendigkeit, Sortentypizität und Eleganz.

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