Am 5.3.2015 fand im Raidinger Liszt – Zentrum das erste von Monika Tesch initiierte „Lehrlingskonzert“ statt!

RAIDING. Es war ein einmaliges Konzert, ein Gesprächskonzert. Die mit den Autobussen aus Wien angereisten 600 Berufsschülerinnen und -schüler haben den
Liszt-Geburtsort Raiding, Liszt- und andere Klassik-Werke gehört und haben auf dem Liszt-Pfad die Persönlichkeit des Franz Liszt – den Michael Jackson
seiner Zeit – kennen gelernt. Die Intendanten des Lisztfestivals, Eduard und Johannes Kutrowatz, haben Ausgewähltes gespielt und kommentiert;
Klassik pur, für viele Lehrlinge der erste direkte Kontakt mit klassischer Musik in einem Konzertsaal. Das Supertalent Kevin Muhadzeri, Lehrling der
Berufsschule für Bürokaufleute, verzauberte die Konzertbesucher mit seinem Tanz.

Beeindruckt

Die Initiatorin und Organisatorin der Veranstaltung, die aus Horitschon stammende Berufsschullehrerin Monika Tesch, ist zufrieden über die positive
Resonanz der Jugendlichen: „Es war beeindruckend, wie positiv sich die Lehrlinge zum außergewöhnlichen Kulturtag geäußert haben. Sie gaben sich
überrascht, wie stark ein Konzertbesuch nachwirken kann.“ Monika Tesch vergisst nicht darauf hinzuweisen, dass die Lehrlinge bereits an der
Vorbereitung tatkräftig mitgearbeitet haben: „Die Raidinger Veranstaltung, „der Lisztige Tag“, wurde von Lehrlingen der Berufsschule für Bürokaufleute
in Wien im Rahmen des Berufsschul-Unterrichts mit organisiert, vom Plakat bis zur praktischen Abwicklung der Hin- und Rückfahrt.“ Die besten und
originellsten „Raiding-Liszt-Selfies“ werden prämiert.

Extravagant

Aber nicht nur die Lehrlinge, auch die anderen beteiligten Persönlichkeiten und Organisationen können zufrieden sein. Das extravagante Lisztkonzert
hat gezeigt, dass man auch Jugendliche zur klassischen Musik heran führen kann, wenn man die Mühen nicht scheut, den richtigen Weg und den richtigen
Ort wählt. Raiding hat also auch etwas gehabt vom Experiment – nicht nur die Wiener Lehrlinge.
Bürgermeister Markus Landauer: "Ich feue micht und die Liszt - Gemeinde Raiding freuen sich über das gelungene Experiment und hoffen auf weitere überregionale Zusammenarbeit in der „Sache Franz Liszt.