Brioche für Arbeitnehmerinnen zum Internationalen Frauentag
FSG Frauen verteilen 1.000 Brioche im Bezirk Oberpullendorf und fordern 1.700 Euro Mindestlohn
LUTZMANNSBURG. „Von Arbeit muss man leben können. Für viele Menschen in Österreich - überwiegend Frauen - geht sich das aber trotz Vollzeitarbeit nicht aus. Sie gehen arbeiten und sind trotzdem arm. Daher fordern wir anlässlich des internationalen Frauentages die Anhebung des Mindestlohnes auf 1.700 Euro brutto“, erklärt FSG-Landessekretärin Dorottya Kickinger.
1.700 Euro stellt angesichts der längeren Pensionsdurchrechnungszeiten einen wichtigen Schutz vor Altersarmut dar. Denn niedrige Mindestlöhne bedeutet nicht nur eine schlechte Einkommenssituation sondern auch die große Gefahr von Altersarmut, denn die meisten kommen in ihrer Pension kaum über die Runden, obwohl sie ein Leben lang gearbeitet haben, geben die FSG-Frauen zu bedenken.
„Profitieren würden von einer Anhebung des Mindestlohnes nicht nur Vollzeitbeschäftigte, sondern auch Teilzeitbeschäftigte, denn steigende Monatslöhne bedeuten auch steigende Stundenlöhne“, so Kickinger abschließend.
Die FSG-Frauen verteilen anlässlich des Internationalen Frauentages mehr als 1.000 süße Brioche in Form eines Frauenzeichens im Bezirk Oberpullendorf. Verteilt wurden in den Betrieben auch auch Info-Flugblätter zum Thema 1.700 Euro Mindestlohn.
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