Kino Oberpullendorf
Das Kino mit Flair – jetzt "in 3G"!
OBERPULLENDORF. Das Kino mit Flair – die Rede ist vom Kinobetrieb der Familie Treiber auf der Oberpullendorfer Hauptstraße! Ab dem 19. Februar gilt in Kinos, Theater oder Konzertsälen nicht mehr nur die 2G-Regelung, sondern auch ungeimpfte Personen dürfen mit einem negativen Nachweis die Veranstaltungen betreten.
Oliver Treiber im Gespräch
Doch gab es, beispielsweise in den Kinos einen enormen Umsatzverlust? Und was erhoffen sich Kinobetreiber nun mit der baldigen 3G-Regel? Um dies und weiteres herauszufinden wurde dem KINO = Kultur IN von Oliver Treiber ein Besuch abgestattet.
In die Wiege gelegt
„Klein aber fein!“, beschreibt Geschäftsführer Oliver Treiber seinen Kinobetrieb. Direkt beim Eintreten des Filmtheaters spürt man die familiäre Atmosphäre und der Duft von frischen Popcorn liegt in der Luft. Seit dem Jahr 1996 hat Oliver Treiber den Kinobetrieb in der Hand, welcher auch zuvor bereits in der Familie war. „Schon als ich sieben Jahre alt war, wusste ich, dass dieses Kino einmal mir gehören wird!“, betonte Oliver stolz. 1997 erweiterte er den bereits bestehenden Kinosaal um zwei kleinere Säle nebenan. Oliver Treiber erwähnte ebenfalls, dass viele Filme aufgrund der Pandemie in den vergangen zwei Jahren, so zu sagen aufgeschoben wurden. Er freue sich sehr auf das vielfältige Filmangebot, welches im Sommer auf uns zukommen wird.
Problemlose Sicherheitskontrollen
Auf die Frage, wie das Geschäft unter der 2G-Regelung lief, hatte er eine klare Antwort. Am Beginn habe er große Angst gehabt, dass niemand mehr ins Kino gehen will, doch dies war definitiv nicht der Fall, da die Besucher ausgesprochen froh darüber waren, dass der Kinobetrieb überhaupt im Gange war, somit stellte dies kein Problem dar. In Bezug auf die Präventiv- und Sicherheitsmaßnahmen werden als erstes beim Eingang die Hände desinfiziert, gleich darauf folgt die Kontrolle des Grüner-Passes und in Folge dessen die Registrierung, falls etwas passiert. „Überraschenderweise steuerten die meisten Besucher schnurstracks zum Zettel fürs Eintragen hin, manchmal musste ich es nicht einmal erwähnen!“, erläuterte der Geschäftsführer, welcher sehr positiv überrascht war.
Ein Saal – viele Möglichkeiten
„Wenn im Kinosaal nicht viel los ist, dann erwähne ich auch nochmal, dass die Besucher freie Sitzplatzwahl haben, um selbst die Abstandregelung einzuhalten. Hinzu kommt noch, dass während des Films die Maske getragen wird, solange die Besucher nichts konsumieren wollen, denn wenn zum Beispiel ein paar Popcorn verspeist werden, dann dürfen sie selbstverständlich die Maske abnehmen“, erklärte Oliver. Auch der große Kinosaal wurde angesprochen, dieser wird beispielsweise bei Lesungen seiner Mutter Jutta Treiber oder auch bei anderen Sonderveranstaltungen, wie Liederabende, genutzt.
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