Ein burgenlandkroatischer Kreativ-Abend mit Akteurinnen und Akteuren aus allen Landesteilen
GROSSWARASDORF. Der Eisenstädter Franz Milkovits, pensionierter Lehrer und Erwachsenenbildner, präsentiert in der KUGA eine Foto-Susstellung. Milkovits fotografiert schon seit seiner Jugendzeit, in seiner Pension hat er dieses Hobby intensiviert und über die digitalen Möglichkeiten der Bearbeitung und Verfremdung quasi neu entdeckt. Mag. Johann Mikula stellte den Künstler in Form eines Interviews vor. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Duo „N & N“, Nicole und Nikola.
Dr. Robert Hajszan, Historiker aus Güttenbach/Pinkovac und langjähriger Obmann des Pannonischen Institutes, war an diesem Abend mit zwei Beiträgen zu Besuch in der KUGA. In einen Referat sprach er zum Thema „Interessante Aspekte vor und nach dem Attentat von Sarajevo“ und spannte dabei einen Bogen von den Annexion Bosniens und der Herzegowina im Jahre 1908 bis hin zu aktuellen Aussagen des serbischen Historikers Dragan Velikić im heurigen Jahr.
Der zweite Teil widmete sich der Präsentation der neuesten Publikationen des Pain (Pannonisches Institut), die von Obamnn Stellvertreter Franjo Ostovits präsentiert wurden. Die Autorin Mag.a Elisabeth Brandtner-Palkovits, die ein Buch über „Volksmärchen der BurgenlandkroatInnen“ verfasst hat, las aus ihrem Werk.
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