Japan in Raiding
Unter dem Titel "Japan in Raiding" traten japanische Künstlerinnen im Liszt Zentrum und in der Ortskirche Raiding auf.
Die Veranstaltung der Raiding Foundation - initiiert von Roland Hagenberg - war die zweite Konzertveranstaltung in diesem Kontext. Neben Werken japanischer, europäischer und lateinamerikanischer Komponisten zeigte die Veranstaltung einzigartige Facetten der japanischen Kultur. Die Zuschauer durften hautnah erleben, welch aufwändige Zeremonie das Ankleiden mit einem Kimono darstellt. Weitere edle Kimonos waren zu bewundern. In der Konzertpause konnte man zuschauen, wie die Künstlerinnen mit Pinsel und Tusche Namen der Besucher kunstvoll auf Japanisch niederschrieben. Der Verein Raiding Foundation hat die Förderung des kulturellen Austauschs zwischen Japan und Österreich zum Ziel. Architektur und Kunst stehen im Zentrum der Initiative. Im Vorjahr konnte in Raiding mit dem "Storchenhaus" ein erstes von einem japanischen Stararchitekten konzipiertes Gästehaus des Vereins eröffnet werden. Auch Bürgermeister Markus Landauer und Lisztfestival Intendant Johannes Kutrowatz besuchten die Veranstaltung; letzterer beeindruckte diesmal nicht mit musikalischen Darbietungen, sondern mit einigen japanischen Worten an die Künstlerinnen.
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