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K.i.Ste – Kermamik Ausstellung im Steinbruch Oberpullendorf
2. Mai 2011, 18:05 Uhr
OBERPULLENDORF. Im romantischen Steinbruch von Oberpullendorf organisiert die Kulturvereinigung Oberpullendorf bereits zum vierzehnten Mal „K.i.Ste – Keramik im Steinbruch“, die in Österreich einmalige Werkschau heimischer und internationaler Keramikkunst. 34 KünstlerInnen aus sieben Ländern präsentieren ihre Keramiken vor der imposanten Kulisse des Steinbruchs Oberpullendorf: Kunst und Natur in beeindruckendem Wechselspiel. Die Festrede im Rahmen der Eröffnung, am 29. April 2011 hält Günter Praschak, einer der bedeutendsten zeitgenössischen Keramikkünstler und Professor an der Universität für Gestaltung in Linz. Am Samstag, 30. April 2011 zeigt Kurt Pieber gemeinsam mit StudentInnen der Fachhochschule für Keramik und Ofenbautechnik Stoob, wie ein Papierofenbrand funktioniert. Am Sonntag, 1. Mai 2011 begibt sich Heinz Lackinger, bekannt für seine prähistorischen Rekonstruktionen, auf archäologische Spurensuche und demonstriert einen Grubenbrand.
K.i.Ste – Keramik im Steinbruch zollt einem seit Jahrtausenden gepflegten Handwerk in seiner kunstvollen Ausprägung Tribut. Keramik steht in Oberpullendorf für: Plastik, Objektinstallationen, Rauminszenierung
und verschiedenste Arbeitstechniken. Und für ein Miteinanderregionaler KünstlerInnen und internationaler Aushängeschilder der Keramikszene.
Neben dem Künstler und Universitätsprofessor Günter Praschak, der die Festrede im Rahmen der Vernissage halten wird, sind herausragende europäische KünstlerInnen und VermittlerInnen keramischer Kunst bei der K.i.Ste vertreten. Darunter die Österreicherinnen Ucki Kossdorf und Gudrun Kainz, die
beiden aus Ungarn stammenden keramischen Bildhauer Maria Geszler-Garzuly und Imre Schrammel sowie die rumänische Künstlerin Daniela Fainis. Ein Großteil der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sind Mitglieder des ICCA (International Contemporary Ceramic Art). Das Gremium wählt seine Mitglieder nach sehr strengen künstlerischen Gesichtspunkten aus – und liefert somit einen Beleg für die hohe Qualität der K.i.Ste.
Waltraud Ehrenhöfer, Organisatorin und Leiterin von K.i.Ste: „Die Künstlerinnen und Künstler treten am Teichufer in Dialog mit dem Steinbruch und lassen ihre Skulpturen im Wechsel des Tageslichts und der Wasserspiegelung wirken. Nicht umsonst nennen weit gereiste Kunstschaffende diese Naturarena ‚die schönste Galerie der Welt’. Wir dürfen uns auf spannende Ergebnisse in einem einmaligen Ambiente freuen.“
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