Festakt
Rattersdorf-Liebing feierte 100 Jahre Burgenland
Rattersdorf und Liebing feierten 100 Jahre Burgenland.
MANNERSDORF/RATTERSDORF/LIEBING. Im März 1923 wurden die letzten beiden Ortsteile Österreich zugesprochen. Auch in diesen Orten mussten 100 Jahre Burgenland gefeiert werden.
Feierlichkeiten
Am Samstag, den 8. September, fand dazu ein Festakt in der Gemeinde statt. Man erinnerte an die vergangenen 100 Jahre und blickt zuversichtlich in die nächsten. Beachtlich sei, so Bürgermeister Herbert Schedl, die hohe Lebensqualität in den beiden Ortschaften. „Auch, wenn wir es gerade mit einer Abwanderung in der Gemeinde zu tun haben“, erklärt Schedl.
Mannersdorf als Vorzeigeort
„Das Burgenland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Aufstiegsland entwickelt. Die Großgemeinde Mannersdorf mit ihren Ortsteilen Rattersdorf und Liebing sind Musterbeispiele für diese Entwicklung“, sagte Landesrat Dorner und verwies auf die Errungenschaften seit den 1960er-Jahren: Volksschule, Gemeindekindergarten, Feuerwehrhaus und Leichenhalle wurden gebaut, im Bereich der Infrastruktur wurden Frisch- und Abwasserversorgung, die Günsbach-Regulierung und eine Brücke über die Güns umgesetzt. Eine gute Verkehrsanbindung der Gemeinde und der Ortsteile passierte mit dem Bau der B61a, sagte Dorner, der auch Infrastrukturlandesrat ist. „All das war eine große gemeinsame Leistung jener, die sich in der Gemeinde und in den Ortsteilen in den vergangenen Jahrzehnten eingebracht haben und die sich heute engagieren“, erklärte der Landesrat.
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