Stein auf Stein...
Das MUBA Neutal feierte sein zehnjähriges Jubiläum mit einem großen ORF Frühschoppen gefeiert
NEUTAL (EP). Das Museum für Baukultur, kurz MUBA, wurde vor zehn Jahren eröffnet. Am 1.Mai 2003 wurde in Neutal "Stein auf Stein", ein Verein zur Erforschung des burgenländischen Bauwesens, gegründet.
"Die Gemeinde verbindet eine lange Tradition mit dem Pendler- und Bauwesen. Sie ist als Zentrum des Handwerksberufs Kessel- und Kaminmaurer überregional bekannt. Neutal bietet in Bezug auf seine Geschichte ein nahezu ideales Beispiel für die Gesamtentwicklung des Burgenlandes", so Bürgermeister Erich Trummer in seiner Rede anlässlich des zehnjährigen MUBA-Jubiläums.
Das Ofenmaurerdorf von damals wurde zum modernen TechnologieAreal von heute und ist damit ein glaubwürdiger Standort für das MUBA. "In den vergangenen zehn Jahren hatten wir rund 25.000 Besucher hier" ist Museumskoordinator Johann Kern stolz. Zu sehen ist im Museum die Entwicklung der Arbeit auf dem Bau, speziell beleuchtet wird die Arbeit der Ofen- und Kaminmaurer aus Neutal, die früher gesuchte Spezialisten waren.
Thematisiert wird im MUBA aber auch die soziale und gesellschaftliche Geschichte der Bauarbeiter, die vor allem für Kinder und Jugendliche pädagogisch aufbereitet wurde.
Programme für Kinder
"Wir haben sehr viele Besucher, das beginnt bei den Kindern und Jugendlichen. Für die bieten wir auch museumspädagogische Programme hier an.“, so Obmann Johann Godowitsch. Neben der Daueraustellung werden immer wieder Sonderschauen gezeigt. Die nächste soll die verschiedenen burgenländischen Baustile im Laufe der Zeit zum Inhalt haben.
http://www.muba-neutal.at
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