Gemeinderatssitzung Frankenau-Unterpullendorf
Mileder: „Zukunftsweisende Projekte wurden beschlossen"
Bei der gestrigen Gemeinderatssitzung konnten zahlreiche Projekte für die Großgemeinde Frankenau-Unterpullendorf beschlossen werden, die zur Steigerung der Lebensqualität in der Gemeinde beitragen.
FRANKENAU-UNTERPULLENDORF. Anlässlich des 50. Jahr Jubiläums der Großgemeinde wurde im Jahr 2021 der „Unendlichweg-put bez kraja“, ein Wanderweg der durch alle vier Ortsteile der Gemeinde führt, installiert. „Der Weg symbolisiert die Verbindung und Einheit aller vier Ortsteile. Aus der Ortsbevölkerung gab es bereits viele positive Rückmeldungen, weshalb wir gemeinsam mit Leader-Mittelburgenland plus diesen Weg perfektionieren wollen und mit den entsprechenden Wegweisern und Raststationen ausstatten wollen“, erklärt ÖVP-Bürgermeisterin Angelika Mileder.
Neuer Glanz für den Bauhof
Der bereits in die Jahre gekommene Bauhof in Frankenau im Zentrum des Ortes soll nun saniert werden. „Mit einer neuen Fassade und einem neuen Anstrich für die Tore wollen wir diesen wieder neuen Glanz verpassen und diesen optimal ins Ortsbild eingliedern“, so Mileder, die außerdem auf leistbares Wohnen setzt: „Leistbare Bauplätze für unsere Bürgerinnen und Bürger sind besonders wichtig. Deshalb ist es uns gelungen in der Miloradić-Siedlung sieben zusätzliche Bauplätze zu schaffen, insbesondere für Jungfamilien.“
Hilfe für bedürftige Familien
"Die Betroffenheit und Solidarität im Zuge des Ukraine-Krieges ist auch in unserer Gemeinde deutlich spürbar", betont die Bürgermeisterin. "Zahlreiche Hilfsaktionen wurden bereits organisiert und umgesetzt." Bis eine entsprechende künftige Nachnutzung der alten Volksschule in Unterpullendorf geklärt ist wird das Gebäude an die Caritas befristet auf ein Jahr vermietet. „Wir haben uns entschieden, die alte Volksschule in Unterpullendorf für bedürftige Familien aus der Ukraine zur Verfügung zu stellen, weil auch wir unseren Beitrag leisten wollen. Ich danke allen, die hier ehrenamtlich Hand angelegt haben, um die Räumlichkeiten entsprechend zu adaptieren“, so Mileder abschließend.
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