Mannersdorfer Bürgermeister im Interview
"Zusammenhalt soll besser funktionieren"
MANNERSDORF. Herbert Schedl übernahm im September das Amt des Bürgermeisters von Johann Horvath. Wir haben den neuen Bürgermeister nun zum Interview gebeten:
REGIONALMEDIEN: Was war Ihre erste Amtshandlung als Bürgermeister?
SCHEDL: Ich habe einen Nachbarschaftsstreit erfolgreich geschlichtet.
Wo sehen Sie im Dorf Verbesserungspotential? Was soll zukünftig anders werden?
Verbesserungspotential sehe ich darin, in allen Ortsteilen - Mannersdorf, Rattersdorf, Liebing, Unterloisdorf und Klostermarienberg - die bestehenden Vereine für mehr Zusammenarbeit zu motivieren. Zukünftig soll das Verständnis für Zusammenhalt in vielen Bereichen besser funktionieren.
Was ist Ihnen in der Zusammenarbeit mit anderen Parteien wichtig?
In der Zusammenarbeit mit anderen Parteien ist mir wichtig, dass Ehrlichkeit überwiegt und auch gemeinsam für unsere Mitbürger gearbeitet wird.
Was würden Sie als Ihre Stärken und Schwächen bezeichnen?
Meine Stärken sind der persönliche Umgang mit meinen Mitarbeitern und das Einfühlungsvermögen in meine Mitbürger. Meine Schwächen sind immer für andere da zu sein.
Welche Herausforderungen sehen Sie in den kommenden Jahren generell auf die Bürgermeister zukommen?
Die Herausforderungen in den kommenden Jahren für Bürgermeister wird trotz der immer weniger frei zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln einen Weg zu finden, um diese zielführend einzusetzen. Auch wird es immer schwieriger, Nachfolger für das Amt des Bürgermeisters zu finden.
Herbert Schedl im Kurzportrait
Jahrgang: 1953
Familienstand: verheiratet, zwei Kinder und zwei Enkelkinder
Beruf: Pensionist
Laufbahn: abgeschlossene Maurerlehre und anschließend Führungspositionen in Bauunternehmen
Hobbies: Kleintierzüchter
Bevorzugtes Urlaubsziel: Österreich
Lieblingswein: Rotwein blaufränkisch
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