Einfach näher dran mit Thomas Loibl: "Neckenmarkt ist ein Ort mit großem Zusammenhalt!"

Thomas Loibl (r.) ist ehrgeiziger Fußballer, Tennisspieler und AHS-Lehrer. Und bald auch Ehemann. Im Sommer heiratet er Raphaela (li.). | Foto: privat
  • Thomas Loibl (r.) ist ehrgeiziger Fußballer, Tennisspieler und AHS-Lehrer. Und bald auch Ehemann. Im Sommer heiratet er Raphaela (li.).
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Ob in der Klasse, beim Fußball & Tennis: Thomas Loibl ist motiviert. Nun beim Hausbau, bald vorm Traualtar.

NECKENMARKT (Oliver Frank). „Nyék“, wie Neckenmarkt auch auf Ungarisch bezeichnet wird, bietet mehr als prämierte Qualitätsweine.
Vom berühmten Brauchtum des „Fahnenschwingens“, herrlich duftenden Blaufränkisch-Reben zur Blütezeit und regionstypischen Schmankerln bietet die „Ortschaft großen Zusammenhalt und ein Gemeinschaftsgefühl in der Bevölkerung“, weiß Thomas Loibl. Auch er kennt die Rotwein-Gemeinde wie seine Westentasche. Und hat hier nicht nur seinen Lebensmittelpunkt, sondern auch besucherfreundliche Lieblingsplätze.

„Nicht zu 100 Prozent planbar“

„Es ist die gemütliche Atmosphäre in den Schenkhäusern bei einem guten Neckenmarkter Spritzer oder bei einem Achterl“, skizziert der 27-Jährige seine persönliche Vorliebe. Und einen Lieblingsplatz von ihm. In Thomas Loibl schlagen zwei Herzen. Das eine für seinen Lehrerjob am Gymnasium Oberpullendorf, wo er nach seinem Studium an der Uni Wien Mathematik und Geschichte unterrichtet. Das andere für den Sport. Dabei engagiert, motiviert, ehrgeizig und fair. „Wie auch an jedem Arbeitstag“, betont er. Der Job macht ihn glücklich, das Klassenzimmer ist für ihn ein Ort für Entfaltung. „Jede Unterrichtsstunde ist einzigartig, aber nicht zu 100 Prozent planbar. Man hat die Chance mit jungen, wissbegierigen SchülerInnen zu arbeiten und ihre persönliche Entwicklung mitzuverfolgen.“

Obmann-Posten übernommen
Wie auch beim ortsansässigen Fußballklub. Wo er seit kurzem in eine neue Führungsrolle schlüpfte, den Obmann-Posten übernahm. „Ich habe ein junges, motiviertes Vorstandsteam gefunden, mit dem sich die gesteckten Ziele und Projekte realistisch umsetzen lassen.“ Der Sportplatz ist seit seiner Kindheit ein Lieblingsort. „Seit meiner frühen Kindheit bin ich Vereinsspieler. Lange Zeit war ich Tormann, das war mir aber zu langweilig. Danach spielte ich alle Positionen“, erzählt der Pädagoge stolz. Und es entwickelte sich eine starke Klubliebe, trug Thomas Loibl beim aktuellen 1. Klasse Mitte-Klub viele Jahre die Kapitänsschleife. Mit der der sehr Politik-Interessierte („Gesellschaftliche und politische Entwicklungen zu verfolgen, versuchen zu verstehen, miteinander zu verknüpfen und kritisch zu hinterfragen, halte ich für sehr interessant.“) auch einen Seitenwechsel zum Tennis vornahm. „Früher gab es kaum Turniere, an denen ich nicht teilnahm.“ Noch heute schwingt er das Tennis-Racket, ist zudem Übungsleiter und Vorstandsmitglied, kämpft auch um Meisterschaftspunkte, „doch leider fehlt mir die Zeit zu regelmäßigen Trainings bzw. Spielen.“

Hochzeitstermin im Sommer
Die jetzt ganz dem eigenen Hausbau gewidmet wird, aber auch den Hochzeitsvorbereitungen: Diesen Sommer wird der noch aktive Burschenschafter seine langjährige Freundin und Verlobte Raphaela vor dem Traualtar führen. Ein für ihn neuer Lieblingsplatz der anderen Art …

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