Triathlon
Triathlet Andreas Kocsis für Portugal motiviert

Paradeathlet Andreas Kocsis auf dem Weg ins Ziel. Wie zuvor bei bisher acht Ironmans und mehr als 30 Triathlons über die Halbdistanz. | Foto: Kati Lang
  • Paradeathlet Andreas Kocsis auf dem Weg ins Ziel. Wie zuvor bei bisher acht Ironmans und mehr als 30 Triathlons über die Halbdistanz.
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OBERPETERSDORF (Oliver Frank). Triathlon strahlt eine Faszination aus – zumindest für Andreas Kocsis, der seit Jahren tief in diese Sportart eingetaucht ist. „Obwohl ich erst wieder im Juni mit konsequentem Schwimmtraining begonnen habe“, verrät er, sich aber in den letzten Wochen u.a. beim Apfelland-Triathlon in Stubenberg am See oder bei den Staatsmeisterschaften in Obertrum am See über die Halbdistanzen (1,9 km Schwimmen, 90 km Rad und 21,1 km laufen) stark ins Szene setzen konnte – und beide Male in weniger als fünf Stunden im Ziel war.

Ein Durchbeißer. Ein Kämpfer. Ein Vorbild. So kennt man Andreas Kocsis – und der 82 kg-schwere Paradeathlet liebt die sportliche Abwechslung. Denn die Kombination aus Schwimmen, Radfahren und Laufen boomt für den 40-Jährigen, erklärt in Anbetracht der Bereitschaft, die eigenen Grenzen immer wieder auszuloten, „dass ich sehr gut in Form bin und auch das Training perfekt läuft.“

Paradeathlet voller Tatendrang

Andreas Koscis sprudelt vor Selbstvertrauen, Tatendrang und entwirft Bilder im Kopf, die gespickt von neuen Herausforderungen sind. Bisher hat der Oberpetersdorfer acht Ironmans über 3,6 km Schwimmen, 180 km Rad und 42,195 km laufen absolviert, dazu kommen mehr als 30 Triathlons über die Halbdistanz. Eine Zwischenbilanz, die ihn immer noch mehr anspornt. So wie vor wenigen Tagen beim Ironman 70.3 in Graz, als der Mehrkampf-Athlet sogar nach 4:34 Stunden und bei 1.100 Startern als Gesamt-64. ins Ziel lief und in 9. in seiner M40-44-Altersklasse wurde. „Ich fühlte mich während dem gesamten Wettkampf trotz der Hitze sehr gut.“ Vor allem mit seinem 40 km/h-Schnitt beim 90 km-Radfahren zeigte sich Andreas Kocsis sehr zufrieden.

Großer Ehrgeiz

„Mein Ehrgeiz ist größer denn je“, betont er immer wieder. Soll heißen: Er peilt stets neue persönliche Bestzeiten an. Wie Anfang September beim traditionsreichsten Halbtriathlon Österreichs in Podersdorf und am 19. September beim Langdistanz-Ironman in Klagenfurt mit über 3.000 Athleten aus über 60 Nationen.

"Falls es Corona zulässt"

Rot im seinem Wettkampf-Kalender ist auch ein Auslands-Ironman angestrichen. Im portugiesischen Casceis steht am 24. Oktober ein Halbdistanz-Ironman am Programm. Ein exotischer Ort an der portugiesischen Küste mit spektakulären Buchen, mildem Klima  und mehr als 3.000 Sonnenstunden im Jahr. Andreas Kocsis will dort mit einer starken Leistung auf sich aufmerksam machen. Unter mehreren hundert Teilnehmern, von denen viele in grellen Trikots auf dem Rennrad sitzen und in einer knappen Badehose mit knalligen Farben und auffälligen Mustern ins Ziel laufen, nachdem sie inmitten eines wild spritzenden Menschenknäuels Stunden zuvor ins Wasser gesprungen waren. Ein Bild, dass Andreas Kocsis erstmals  in Portugal erleben will, „falls es Corona auch zulässt“, wie er nachdenklich betont.

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