Urlaubstrip mal anders: Florian Pandur bei Ironman top
Florian Pandur tauschte im Spanien-Urlaub Liegestuhl gegen Triathlon-Wettkampf. Es machte sich bezahlt.
LACKENBACH/BARCELONA (O.Frank). Eine Expedition der anderen Art! Florian Pandur, 35, hatte es in den letzten Monaten nicht immer leicht: 13 Monate war der gebürtige Lackenbacher bei einem Bundesheer-Einsatz im Bosnien, kam im März zurück. Zeit für ihn nun die Füße hoch zu lagern? Fehlanzeige. Denn Florian Pandur geht erfrischend unkonventionell mit Urlaub um. Er mischt lieber mit seinem umtriebigen Triathlon-Ehrgeiz beim Ironman 70.3 in Barcelona mit. Und das mit hervorragendem Ergebnis.
„Es hat richtig Spaß gemacht“
Braungebrannt, mit Sonnenbrille und einer, sagen wir einmal, recht unscheinbaren Frisur, blickt Florian Pandur sichtlich zufrieden auf seinen Spanien-Trip zurück. „Es war wirklich geil, geniales Flair, geile Location, coole Leute und eine geniale Zeit in Barcelona“, erzählt er begeistert. Jene Zeit, die der Paradeathlet nicht nur unter Sonnenschirm mit Corona-Bier verbracht hat. 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen beim Ironman 70.3 Barcelona am Plan standen. „Ich war mit meiner Leistung komplett zufrieden. Das Wichtigste ist: Es hat richtig Spaß gemacht!“, lautet sein Resümee. Trotz Tagwache um 4 Uhr morgens. Schwimmstart im mit 17 Grad gemessenen Wasser um 7:05 Uhr. „Meine Schwimmleistung betrug durchschnittlich 1:40 min./100 m. – für mich perfekt und das was ich eben kann!“ Seine Zeit: 33:42 min.! Flotter Umstieg auf das Bike: „Die Radstrecke wies auf 90,1 km Länge exakt 1.293 Höhenmeter auf, was wirklich nicht wenig ist. Der längste Anstieg zog sich über 7 km.“ Seine Zeit: 2:49:13 Stunden. „Ich war wirklich selbst über diese Zeit überrascht“, so Pandur. Schneller Wechsel zur Laufstrecke. „Und es war genial und mein Plan ging mit einer Zeit von 1:27:22 auf.“ Seine durchschnittliche Laufzeit: max. 4:10 min./km. Die Gesamt-Wettkampfzeit: 4:56:26 Stunden. Ruhm und Ehre waren dem 35-jährigen gewiss, denn unter 2.239 (!) Athleten (darunter 47 Profis) beendete Florian Pandur den Wettkampf auf Rang 147. In seiner Altersklasse 35-39 schaffte er es sogar in das Top 25-Ranking! Seine Feierlaune mit Freundin Eva und Freund Mario und dessen Freundin war danach noch größer!
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