Oberpullendorf
Handel nach erster Öffnung vorsichtig optimistisch

Das erste Fazit der Geschäftsinhaber in Oberpullendorf ist trotz weniger Kunden und Sicherheitsmaßnahmen durchaus positiv | Foto: Isolde Josef
  • Das erste Fazit der Geschäftsinhaber in Oberpullendorf ist trotz weniger Kunden und Sicherheitsmaßnahmen durchaus positiv
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  • hochgeladen von Franz Tscheinig

Seit dem 14. April dürfen kleine Geschäfte bis zu einer Größe von 400 Quadratmetern, seit Samstag auch alle anderen Geschäfte unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen geöffnet sein. Das erste Fazit der Geschäftsinhaber in Oberpullendorf ist durchaus positiv 

OBERPULLENDORF. Langsam aber doch kehrt dank der Corona-Lockerungen wieder Leben in die Oberpullendorfer Geschäftsstraßen ein. Jene Geschäfte, die bereits seit dem 14. April geöffnet haben, durften sich bereits über die ersten Umsätze freuen und hoffen nun auf eine erhöhte Kundenfrequenz. 

"Ersten zwei Wochen positiv"

Für den Juwelier Zauner waren die ersten zwei Wochen nach der Öffnung "sehr positiv", wie Peter Zauner der Bezirksblättern berichtet: "Es war natürlich weniger los als sonst, weil die Leute einfach weniger draußen unterwegs sind. Aber die Kunden nehmen die Sicherheitsmaßnahmen im Geschäft sehr positiv hin und lassen sich davon nicht abschrecken", erklärt Zauner, der bisher nur zwei Kunden auf einmal einlassen darf. Eine Prognose für die kommenden Tage und Wochen traue er sich aber keine zu machen. "Aber es darf natürlich besser werden."

 "Licht am Ende des Tunnels"

Die Modegeschäftsinhaberin Andrea Hafner Epple von "My Style" beobachtet, dass das Geschäft "sehr langsam ins Rollen kommt", glaubt aber, dass es besser wird, wenn die Gastronomie am 15. Mai ebenfalls aufsperren darf. "In Oberpullendorf muss das Einkaufen ein Erlebnis sein, wo die Leute essen oder auf einen Cafe gehen können und davor oder danach noch Shoppen." 
Nachdem die erste Woche nach der Öffnung am 14. April eine "Katastrophe" gewesen sei, werde es jetzt Tag für Tag und Woche für Woche besser. "Es ist eine positive Tendenz und ein Licht am Ende des Tunnels zu erkennen, aber wir sind noch im Tunnel."
Auch Magdalena Weber von der "Hot Line Trendmode" ist trotz der Situation mit der Kundenfrequenz "an und für sich zufrieden". Sie hofft aber "stark, dass es in den nächsten Wochen mehr wird".

„Die Freude war bei Kunden und Mitarbeitern sehr groß“

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