Ein gelungener Start ins neue Schuljahr
Einen schönen Schulstart erlebten die SchülerInnen und LehrerInnen der NMs Oberpullendorf. Die erste Schulwoche stand ganz im Zeichen des Kennenlernens und der Bewegung.
Zunächst musste jede Klasse ein Plakat gestalten. Dabei galt es, Motive zu finden, die für die Klassengemeinschaft stehen. Die fertigen Kunstwerke wurden im Schulgebäude ausgestellt. Von „Gemeinsam sind wir stark“ über „Das starke Team“ bis hin zum „Lesen ist toll“ wurden Vorsätze für das Schuljahr 2014/15 präsentiert.
Der Wandertag, der eigentlich ein Kennenlerntag war, führte die MittelschülerInnen in alle Himmelsrichtungen. Die ersten Klassen lernten sich auf dem Fußmarsch nach Maria Bründl genauer kennen. Bei interessanten Spielen entstanden erste Freundschaften. Spektakulär war der Ausflug der zweiten Klassen in den Sonnenland Seilgarten von Lutzmannsburg. Mutig bezwangen alle den Parcours in luftiger Höhe und konnten bei Teambildungs-Aktivitäten die Klassengemeinschaft festigen. Etwas gemütlicher war der Wandertag der dritten Klassen. Am Sportplatz in Stoob entstanden lustige Schnappschüsse. Den Familypark in St. Margarethen stürmten die vierten Klassen. Dort gab es jede Menge Action und alle nutzten fleißig die Attraktionen.
Natürlich kam auch das Lernen nicht zu kurz. Erste Hausübungen in den Hauptfächern machten noch Spaß und waren Gelegenheit, sich wieder an den Schulalltag zu gewöhnen. Schließlich stand noch Methodentraining auf dem Stundenplan. Die SchülerInnen lernten in diesen Einheiten Arbeitstechniken kennen, die in der Mittelschule grundlegend sind. Vom Strukturieren über das Recherchieren bis zum Präsentieren reichte das Angebot, das die SchülerInnen gerne in Anspruch nahmen. Dass dabei auch Kompetenzen geschärft wurden, war willkommener Nebeneffekt.
Acht engagierte Mädchen nahmen außerdem am Projekt „Wir sind gefragt“ teil. Dabei diskutierten sie mit gleichaltrigen Schülern aus anderen Schulen die Thematik „Nachtleben in Oberpullendorf“. Profis aus der Jugendarbeit und Werbebranche bereiteten mit den Jugendlichen die Ergebnisse in Youtube-Videos und Radiospots auf und konnten die Teilnehmer für dieses heikle Thema sensibilisieren.
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