"Ironman" Andreas Kocsis: "Aufgeben gibt es nicht"
3.000 Triathleten aus 60 Länder absolvierten beim Ironman Austria in Klagenfurt gesamt 226 Kilometer. Im Starterfeld: Der Oberpetersdorfer Andreas Kocsis.
OBERPETERSDORF (O.Frank). Er wirkt extrovertiert, sein linker Arm ist tätowiert, postet gerne auf Facebook und Instagram – und absolviert gerne Triathlons: Andreas Kocsis entwickelte sich in den letzten Jahren zum sehr erfolgreichen Mehrkampf-Athleten, blieb beim Ironman Austria in Klagenfurt erneut klar unter der 11 Stunden-Marke (10:36:42) - seine persönliche Bestzeit stammt aus dem Vorjahr mit 10:10 Std., aufgestellt in Italien. „Es war zwar teilweise ein sehr harter Wettkampf, aber ich bin zufrieden. Aufgeben gibt es bei mir nicht!“ Für den 37-Jährigen reichte es nach 3,9 km Schwimmen (1:01:42; „Da hatte ich ein sehr gutes Gefühl“), 180 km Radfahren (5:20:46; „Die ersten 90 km verliefen super, die letzten 65 km war starker Gegenwind zu spüren“) und 42,2 km Laufen (4:05:27; „Durch die Sonne musste ich mich teilweise quälen“) zum hervorragenden 456. Rang. Und dies bei 3.000 Athleten aus über 60 Nationen. Beachtlich: In seiner Alterklasse (35-39) beendete der Oberpetersdorfer auf Platz 88!Für den vierfachen Vater ist der 6. Ironman seiner Triathlon-Karriere bereits abgehakt! Sein Fokus ist bereits auf die Ironman-70.3-WM in Südafrika im September gelegt, die Nelson Mandela Bay wird erstmals in Afrika Schauplatz der Titelkämpfe sein – für die sich Andreas Kocsis qualifizierte und für ihn der 13. Ironman auf der Halbdistanz sein wird. Sowie bestens durch Trainer Harry Horschinegg vorbereitet, der ihm wöchentlich spezielle Trainingspläne erstellt. Und wie ist dies mit den Trainingszeiten? „Natürlich ist es sehr zeitintensiv, aber Triathlon ist wie eine kleine Sucht für mich!“
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