Hochwasserschutz
Viele Hochwasserschutzprojekte im Burgenland
Der Hochwasserschutz hat im Burgenland seit Jahren hohe Priorität.
BURGENLAND. Die Starkregenereignisse rücken den Hochwasserschutz alljährlich in den Fokus. Im Burgenland wurden seit 2010 insgesamt 150 Millionen Euro in entsprechende Projekte investiert.
„Diese Investitionen in den Hochwasserschutz sind von großer Bedeutung, weil unser Bundesland in den vergangenen Jahren immer wieder massiv von Hochwasserereignissen betroffen war“, so LR Heinrich Dorner.
Zahlreiche Projekte
Seit 1990 wurden im Burgenland rund 240 Rückhaltebecken errichtet. Seit 2010 wurden etwa 76 Mio. Euro in Baumaßnahmen und 73 Mio. Euro für Instandhaltung investiert. Im Vorjahr wurden etwa 13,7 Mio. Euro für Hochwasserschutzmaßnahmen veranschlagt, im Jahr 2022 sind ebenso wieder zahlreiche Projekte geplant.
Zu den größten Hochwasserschutzprojekten der letzten Jahre zählen der Grieselbach bei Jennersdorf (2015-21) oder Siebenbründlbach bei Rattersdorf (Fertigstellung 2023).
In Rohrbach werden seit 2020 mehrere Maßnahmen realisiert. In Unterwart und Eisenzicken wurden Rückhaltemaßnahmen fertiggestellt. Ein großes Projekt mit vier Rückhaltebecken wurde im Bereich Grafenschachen realisiert und schützt mehrere Gemeinden im Bezirk Oberwart. Weitere aktuelle Projekte gibt es u.a. in Weiden b. Rechnitz und St. Martin i. d. Wart.
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