40 Jahre Maschinenring Pannonia
Im Rahmen der Generalversammlung feierte der Maschinenring sein 40-jähriges Jubiläum mit zahlreichen Ehrengästen und einer Geräteausstellung.
OBERWART. Die agrarischen Strukturen im Burgenland zwangen die Landwirte zur gemeinsames Anschaffungen von größeren Geräten und Maschinen. Vor 40 Jahren wurden im Bezirk Oberwart zwei Maschinenringe gegründet – die Ringe Welgersorf und Unterschützen. „In diesen 40 Jahren hat sich nicht nur die Landwirtschaft verändert, sondern auch der Maschinenring. Bis heute profitieren die Mitgliedsbetriebe im ländlichen Raum von dieser Vereinigung”, berichtet der Gründer der „Maschinenring-Idee” im Raum Oberwart, Dipl. Ing. Ewald Graf, im Rahmen der Generalversammlung in der Informhalle Oberwart.
„Wir Gründen einen Maschinenring”
Von Ewald Grafl kam damals der entscheidende Gründungsfunke: „So und jetzt gründen wir einen Maschinenring...”. Aus heutiger Sicht ist der Maschinenring nicht mehr wegzudenken. So auch Landesrätin Michaela Resetar im Rahmen der Versammlung: „Als Landesrätin im Burgenland für Tourismus könnte ich mir diese Vereinigung, die so wertvoll für uns ist, nicht mehr wegdenken”.
Spart Geld und Zeit
„Durch überbetriebliche Zusammenarbeit können teure Investitionen in nicht auslastbare Maschinen und Geräte vermieden werde. Das spart nicht nur Geld sondern auch Zeit”, so Bundesobmann Hans Peter Werderitsch. Mittlerweile zählt der Maschinenring 985 Mitglieder. Neben Maschinen und landwirtschaftlichen Geräten vermittelt der Maschinenring auch fachlich qualifizierte Betriebshelfer, ein Aus- und Weiterbildungsprogramm und Service-Dienstleistungen wie Winterdienst, Gartengestaltung, Baumpflege und vieles mehr.
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