Wolfau
Theresa Carolin Putz kocht sich in das "The Taste"-Finale
Mediterraner Löffel überzeugte Wiener Dreisterne-Koch und schickt die Wolfauerin Theresa Putz ins Finale am kommenden Mittwoch.
WOLFAU. Mittwochabend ging es im Halbfinale von "The Taste" besonders spannend zu. Es ging immerhin um den Einzug ins Finale, das am Mittwoch, 16. November, auf Sat.1 um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird.
Dieses Mal gab es gleich zwei Teamkochen, ein Solokochen und Entscheidungskochen und sozusagen nur noch Goldene Sterne zu ergattern.
Artischocke und Kaisergranat
Im ersten Teamkochen (Gastjuror Matteo Ferrantino) schickte Coach Alexander Kumptner den Löffel von Philipp ins "italienische Formen" Rennen. Für Theresas "Geschmorte Artischocke" gab es dennoch Lob vom Coach: "Du hast einen super Löffel gemacht, ganz selber!" Für Theresa war aber klar, dass es Philipps Löffel wird: "Da hat sich Alex schon sehr früh entschieden."
Alexander Kumptner: "Ich habe mich wieder für Philipps Löffel entschieden, weil der grüner war und ich dachte, dass die anderen keinen Süßen machen."
Im zweiten Teamkochen (Gastkoch Konstantin Filippou) ging es um "griechische Farben". "Im Halbfinale steckt man wirklich alles in den Löffel und versucht ihn perfekt zu kochen. Jeder hat für seinen Löffel gekämpft und ist hinter diesem gestanden", so Theresa, die auf ihren ein grünes "Tatar vom Kaisergranat" zauberte. Doch wieder fiel die Wahl auf Philipps Löffel. "Ich muss schon sagen, dass ich ein wenig enttäuscht war, dass es nicht meiner wurde", so Theresa.
Entscheidungskochen mit Freudentränen
Danach ging es zum Solokochen, bei dem spanische Küche vom Wiener Dreisternekoch Juan Amador ins Zentrum rückte. Mit einer "Geflämmten Sardine" ging die 20-jährige dabei ins Rennen. Tim Raue sah die Melone zu präsent. Alexander Hermann hingegen fand es mit der Tomate und Fisch gut abgestimmt, für Kumptner war es runder: Hat schon was!" Frank Rosin definierte ihn sogar als "absoluten Spitzenlöffel". Das ließ Theresa dann auch strahlen. Dennoch musste sie ohne "Goldenen Stern" noch ins Entscheidungskochen.
Dort vermochte sie aber wieder zu überzeugen und durfte als letzte sich über den Aufstieg ins Finale freuen. "Ich musste natürlich bis zum Ende zittern, dann sind mir auch ein wenig die Beine weggebrochen und es gab die eine oder andere Träne. Es hat aber auch sehr viel Spaß gemacht bis zum schluss mitzukochen", so Theresa.
Theresa Putz: "Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Es war unheimlich spannend und nervenaufreibend. Mir ist kurz mal das Herz stehen geblieben, aber ich lebe!"
"Zudem war es war eine Riesenehre für diese Top-Köche kochen zu dürfen. Vor allem für Juan Amador. Er ist einfach ein Spitzenkoch und jetzt wo ich ihn etwas kennenlernen durfte, muss ich auch ehrlich sagen: Er ist ein absoluter Top -yp, super sympathisch und herzlich!", betont die Wolfauerin, mit der wir nun voller Spannung aufs Finalkochen warten dürfen.
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