Oberschützen
„Anschlussdenkmal“ wird "Informations-, Denk- und Lernort"

Das "Anschlussdenkmal" soll zu einem „Denk-, Informations- und Lernort" in Oberschützen werden. | Foto: Gemeinde Oberschützen
  • Das "Anschlussdenkmal" soll zu einem „Denk-, Informations- und Lernort" in Oberschützen werden.
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Entwürfe zum Projekt der Gemeinde Oberschützen wird am 16. Oktober im Gemeindeamt vorgestellt.

OBERSCHÜTZEN. Durch ein umfassendes Projekt der Gemeinde Oberschützen soll das aus der NS-Zeit stammende „Anschlussdenkmal“ zu einem „Informations-, Denk- und Lernort“ werden. Ein Teil dieses Konzeptes ist die Gestaltung des Raumes vor dem 1939 errichteten Bau.
Informationen in mehreren Sprachen sollen vor Ort zugänglich sein. Verschiedene Entwürfe des mit der Gestaltung beauftragten Künstlers und Museumsgestalters Andreas Lehner werden unter dem Motto "Darüber reden" präsentiert und diskutiert.

"Projekt Anschlussdenkmal"

Das „Anschlussdenkmal“ (1939) gilt als einzigartiges nationalsozialistisches Denkmal seiner Art in
Österreich. Nach dem Zusammenbruch der NS-Herrschaft wurden Teile davon entfernt bzw. zerstört. Mittlerweile steht es unter Denkmalschutz und wurde baulich saniert.
Die Gemeinde Oberschützen hat eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich mit dem Bau auseinandersetzt und Bgm. Hans Unger berät. Die aus Oberschützen stammende Historikerin Ursula Mindler-Steiner wurde beauftragt, ein Konzept für den „Denk-, Informations- und Lernort ‚Anschlussdenkmal‘ Oberschützen“ auszuarbeiten. Bgm. Unger: "Es umfasst – neben der Gestaltung des Raumes vor dem Bau – u.a. eine wissenschaftliche Publikation, die Erarbeitung pädagogischer Unterlagen und ein Oral-HistoryProjekt mit Sammlung von persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen mit dem „Anschlussdenkmal“.

Präsentation am 16. Oktober

Entwürfe zur Gestaltung des Raumes vor dem „Anschlussdenkmal“ werden am Freitag, 16. Oktober 2020 um 16.00, 17.00, 18.00 und 19.00 Uhr (wegen Covid-19 jeweils in Kleingruppen) im Gemeindeamt Oberschützen, Hauptplatz 1 mit Andreas Lehner (Gestalter und Künstler), Projektleiterin Ursula Mindler-Steiner, Moderator Walter Reiss und Bgm. Hans Unger – Bürgermeister präsentiert.
Detaillierte Informationen zum Projekt, das durch Bund, Land und EU, insbesondere durch den
Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert wird, finden Sie hier.

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