Gesundheit Burgenland
Drei Lehrlinge in der Klinik Oberwart und Güssing
Gesundheit Burgenland-Lehrlinge haben Ausbildung in Mechatronik und Pharmazie gestartet.
OBERWART/GÜSSING. Die Gesundheit Burgenland setzt auf die Ausbildung eigener Fachkräfte: Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen bilden die Basis eines des Unternehmenserfolgs. Seit kurzem freut sich der größte burgenländische Arbeitgeber über drei Lehrlinge, die ihre Ausbildung begonnen haben.
Die Gesundheit Burgenland beschäftigt aktuell rund 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in rund 100 verschiedenen Berufsbildern.Zwei Neulinge konnte die Abteilung Technik der Gesundheit Burgenland begrüßen: die 17-jährige Natalie Binder aus Rechnitz und der 18-jährige Felix Wagner aus Jabing haben sich für eine Lehre im Modullehrberuf Mechatronik mit dem Schwerpunkt Medizintechnik an den Standorten Oberwart und Güssing entschieden.
Ausbildung 3,5 Jahre
Sie absolvieren in den kommenden dreieinhalb Jahren ihre Ausbildung bei der Gesundheit Burgenland. Sie werden sich die Theorie aneignen sowie sich auch mit den Gesetzen, Normen und Vorschriften auseinandersetzen. Und sie werden bald erstmals Messtechnik kontrollieren, Sicherheitssysteme prüfen, medizinische Geräte installieren, in Betrieb nehmen und prüfen.
Felix Wagner: „Ich habe mich für eine Ausbildung als Mechatroniker bei der Gesundheit Burgenland entschieden, da ich überzeugt bin, dass es ein zukunftssicherer Beruf ist. Gleichzeitig freut es mich, dass ich mit meiner Arbeit anderen Menschen helfen kann.“
Natalie Binder: „Ich möchte Mechatronikerin mit Schwerpunkt Medizin werden, da mich die Möglichkeit begeistert, innovative Technologien zu entwickeln, die das Leben der Menschen verbessern und die medizinische Versorgung effizienter gestalten können. Die Verbindung von Technik und Medizin fasziniert mich und treibt meine Motivation an.“
Gute Fachkräfte gesucht
Markus Kalchbrenner, Technik-Direktor der Gesundheit Burgenland, sagt: „Alle ringen derzeit um gute Fachkräfte, das ist die Realität. Wir, als einer der größten burgenländischen Arbeitgeber setzen daher rechtzeitig auf die gezielte Ausbildung und Förderung von jungen Menschen. Gerade bei den stark nachgefragten Technikerinnen und Technikern können wir so eine Unabhängigkeit vom Arbeitsmarkt erlangen und die anstehenden Pensionierungen im Haus nachbesetzen. Besonders wichtig ist mir dabei, dass wir das bei uns in der Technik der Gesundheit Burgenland über Jahrzehnte aufgebaute Wissen an die nächsten Generationen weitergeben können. Und nicht zuletzt liegt mir auch die Steigerung der Frauenquote in der Technik am Herzen.“
Pharmazie-Interesse ist groß
Die 15-jährige Sophie Hackinger aus Großpetersdorf hat sich für eine Ausbildung in der Klinik-Apotheke Oberwart zur Pharmazeutisch-kaufmännischen Assistentin entschieden: „Die Lehrstelle gefällt mir sehr gut. Ich wurde sehr gut ins Team aufgenommen. Ich möchte PKA werden, da der Beruf mich schon immer interessiert hat, abwechslungsreich und sehr spannend ist.“
Marion Alt, Leiterin der Apotheke der Klinik Oberwart, sagt dazu: „Seit Bestehen der Apotheke in der Klinik Oberwart bieten wir immer wieder die Möglichkeit, eine Lehre zur Pharmazeutisch-kaufmännischen Assistentin beziehungsweise zum Assistenten zu absolvieren. Wir freuen uns, junge Menschen in diesem zukunftsweisenden Beruf hier im Südburgenland ausbilden zu können. Das Interesse an dieser Lehrstelle war sehr groß.“
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