Aus Übung wurde bitterer Ernst
Feldbrand nahe Industriegebiet Kemeten

- Rund 80 Feuerwehrleute standen zwei Stunden lang in Kemeten im Löscheinsatz.
- Foto: Alexander Flaschberger | BFKDO Oberwart
- hochgeladen von Gernot Heigl
„Waldbrand in der Nähe des Industriegebietes“ lautete die dramatische Alarmmeldung für die Feuerwehr Kemeten, die gerade eine Schulung zur Vegetationsbrandbekämpfung absolviert hatte. Somit wurde innerhalb kürzester Zeit aus Übung bitterer Ernst. Zwei Stunden lang standen 80 freiwillige Kräfte im Löscheinsatz und konnten ein Großfeuer verhindern.
KEMETEN. Bei der Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Kemeten stand am Samstag ein Training zur Bekämpfung von Vegetationsbränden auf dem Ausbildungsplan, geleitet von Abschnittsbrandinspektor Stefan Weisz.

- Kräfte der Feuerwehren Kemeten, Markt Allhau, Oberwart und Pinkafeld kämpften gegen die Flammen.
- Foto: Alexander Flaschberger | BFKDO Oberwart
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Kaum waren Vortrag und praktische Übung vorbei, löste die burgenländische Landessicherheitszentrale (LSZ) um 16.28 Uhr den Ernstfall aus.
Brand bei Waldlichtung
Ein Stoppelfeld inmitten einer Waldlichtung hatte nahe des Industriegebietes aus unbekannter Ursache Feuer gefangen und drohte, auf angrenzende Bäume überzugreifen.

- Ein Übergreifen auf nahes Waldgelände konnte durch massiven Löscheinsatz verhindert werden.
- Foto: Alexander Flaschberger | BFKDO Oberwart
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Schwierige Wasserversorgung
Aufgrund der entlegenen Brandstelle und der damit verbundenen problematischen Wasserversorgung wurden die Feuerwehren Markt Allhau und Oberwart zur Unterstützung angefordert. Parallel auch die FF Pinkafeld, um mittels Drohne Übersichtsaufnahmen zu bekommen und Glutnester aufspüren zu können.
Einsatz für 80 Feuerwehrleute
Den Kräften gelang es innerhalb von zwei Stunden, die Flammen zu löschen und einen Großbrand zu verhindern. Im Einsatz befanden sich rund 80 Feuerwehrleute mit insgesamt zehn Fahrzeugen.
Video von Alexander Flaschberger | BFKDO Oberwart.
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