Verrauchte Wohnhausanlage in Oberwart
Feuerwehr evakuierte Bewohner und rettete Hauskatze
Sirenenalarm am Valentinstag in Oberwart, ausgelöst durch starken Rauch im zweiten Stock einer Anlage für betreutes Wohnen. Die Insassen mussten von der Feuerwehr evakuiert, eine verletzte Person vom Notarzt versorgt werden. Aus dem giftigen Qualm retten konnten Atemschutztrupps eine Hauskatze.
OBERWART. Mit der Meldung “Zimmerbrand” löste die burgenländische Landessicherheitszentrale (LSZ) um 16.11 Uhr die höchste Alarmstufe “B3” aus. Dirigierte mehrere Feuerwehren zum Dr.-Emmerich-Gyenge-Platz 10, mitten im Zentrum von Oberwart. Sofort rüsteten sich die Kräfte mit schwerem Atemschutz sowie Löschgeräten aus und kämpften sich in den zweiten Stock vor.
Bewohner-Evakuierung und Tierrettung
Wegen massiver Verrauchung brachten die Einheiten sämtliche Insassen ins Freie. Sanitäter kümmerten sich vor Ort um die Bewohner, eine leicht verletzte Person wurde vom Notarzt versorgt. Bei der Suche nach dem Auslöser des Qualms stießen die freiwilligen Helfer zuerst auf eine verängstigte Katze, die sich versteckt hatte. Nach der Tierrettung entdeckten die Löschkräfte - auf dem Herd einer Wohnung - verbranntes Kochgut in einem Topf. Somit war die Ursache der enormen Rauchentwicklung rasch lokalisiert und entsorgt.
Nach einer Sicherheits-Kontrolle mittels Wärmebildkamera konnte Entwarnung gegeben werden. Im Anschluss daran folgte eine Druck-Durchlüftung aller Räume mit einem Spezialgerät. Bei diesem Brandalarm standen neben den Kräften der Stadtfeuerwehr Oberwart auch die Kameraden aus St. Martin i.d. Wart sowie die Einheit “Drohne-Süd” aus Pinkafeld im Einsatz.
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