Funk- und Atemschutzabschnittsübung in Riedlingsdorf
Riedlingsdorf - Am Samstag, 05.09.2015 fand in Riedlingsdorf die jährliche Funk- und Atemschutzabschnittsübung für die Feuerwehren des Abschnittes I statt. An der Übung nahmen die Feuerwehren von Grafenschachen, Neustift, Pinkafeld, Hochart, Wiesfleck, Schreibersdorf und Riedlingsdorf mit 9 Fahrzeugen und rund 40 Mann teil. Die Kombiübung mit Funk und Atemschutz wurde in verschiedene Stationen aufgeteilt wobei es galt bei der Station Kartenkunde und Alarmierung, Punkte auf der Karte zu finden und mittels Sirenensteuerendstelle die Feuerwehr zu alarmieren. Bei der Station Kläranlage mussten die Feuerwehrmitglieder einen gefährlichen Stoff identifizieren, die Absperrgrenzen festlegen und den Stoffnamen mittels Funk an die Einsatzleitung übermitteln. Personenrettung mittels schwerem Atemschutz war die Aufgabe der Atemschutztrupps bei der nächsten Station. Hier wurde ein Gebäude verraucht und es galt eine vermisste Person in dem verwinkelten Gebäude zu retten. Bei der Station im Dachboden des Feuerwehrhauses wurde das Absuchen von großen Räumen bzw. Gebäuden mittels verschiedenen Suchtechniken erklärt und geübt. Welchen hohen Stellenwert diese Übung hatte zeigte die Vielzahl an Gästen und Übungsbeobachtern. So konnte ABI Michael Halwachs bei der Übungsnachbesprechung Bezirksfeuerwehrkommandant LBDS Hans Hatzl, die Bezirksreferenten für Atemschutz HBI Wolfgang Kinelly und Nachrichtenwesen HBI Dietmar Pöll, die Abschnittswarte für Atemschutz OBI Markus Wagner und Funkwesen HBM Rainer Ulreich sowie den Bürgermeister von Riedlingsdorf begrüßen. Im Anschluss an rund drei Stunden dauernde Übung lud die Ortsfeuerwehr Riedlingsdorf zu einem kleinen Imbiss ein.
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