Jabing
Gemeinde mit guter Wohnqualität, einigen Vereinen und Charme
Jabing setzt auf Wohnbau, Kinderbetreuung und neuen Generationenpark als Treffpunkt.
JABING. Die Gemeinde Jabing hat sich bereits vor Jahren als Wohngemeinde etabliert. "Das hat uns viel Positives gebracht", meint Bgm. Günter Valika.
Deshalb investiert die Gemeinde auch stetig im Wohnbau, aber auch in die Rahmenbedingungen. So wurde beispielsweise ein Generationenplatz zwischen Volksschule und Gemeindeamt errichtet. "Es ist mehr als nur ein Spielplatz. Es gibt Fitnessgeräte und einen Grillplatz. Es wurde mittlerweile zu einem Treffpunkt vom Kleinkind bis zu den Pensionisten", meint Valika. "Es ist hier eigentlich fast immer etwas los", so eine Jungmutter aus Jabing.
Jabing wächst weiter
Die Gemeinde setzt auch weiter auf Wohnbau. Gemeinsam mit der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft entstehen "Am Felde" zwei Doppelreihenhäuser und zwei Bungalows. "Der Baustart wird vermutlich im September erfolgen", so Valika.
Zudem wurden zehn Gemeinde-Bauplätze verkauft. "Einige davon sind bereits in Nutzung. Ein Haus wurde schon bezogen, zwei stehen kurz vor Baubeginn", sagt der Bürgermeister. Zur besseren Erreichbarkeit sollen mit den Verkehrsbetrieben Burgenland fünf neue Haltestellen im Raum Jabing in-stalliert werden.
Gute Kinderbetreuung
Mit Volksschule und Kindergarten, sowie Hort funktioniert die Kinderbetreuung in der Gemeinde ebenfalls sehr gut. "Die Mahlzeiten werden von der Küche Burgenland geliefert", schildert Valika.
Es gibt auch immer wieder spannende Aktivitäten für die Kinder, dabei spielt die Natur stets eine Rolle.
Kanalkataster
In Zusammenarbeit mit dem Jagdausschuss werden Güter- und Waldwege saniert. "Wir sind auch dabei einen Kanalkataster und machen eine Spülung sowie Kamerabefahrung durch alle Systeme, um zu wissen, wo Handlungsbedarf besteht. Nächstes Jahr soll das Netz dann saniert und erneuert werden", berichtet Bgm. Günter Valika.
Neue Flutlichanlage
Sportlich lief es aufgrund vieler Verletzter beim ASKÖ Jabing nicht rund und der Verein muss den Weg in die 1. Klasse antreten. Am 23. Juni findet die Generalversammlung statt. Infrastrukturell wurde im Rahmen des Kommunalen Investitionspakets für Gemeinden (KIG) eine neue Flutlichtanlage ermöglicht.
Photovoltaikanlagen
Am Dach der Volksschule und vom Kindergarten sind Photovoltaikanlagen geplant. "Am Dach der Gemeinde und des Feuerwehrhauses haben wir eine bereits seit über zehn Jahren installiert. Auch bei der geplanten Photovoltaik-Freifläche hat die Gemeinde ihre Hausaufgaben schon erledigt. Nun ist die Burgenland Energie am Zug", berichtet der Bürgermeister.
Finanziell wenig Spielraum
"Finanziell ist der Spielraum immer geringer. Investitionen werden immer schwieriger. Die Bedarfszulagen sinken, gleichzeitig steigen Kosten und Auflagen. Die Stromkosten haben sich zuletzt mehr als verdoppelt. Darum überlegen wir Einsparungsmaßnahmen. Nach Vorbild anderer Gemeinden ist angedacht, die Straßenbeleuchtung von 22 bis 5 Uhr abzuschalten", sagt Valika.
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