Gemeindezentrum Grafenschachen - als Ort der Begegnung

- LR Heinrich Dorner Vizebgm. Johannes Pfeffer, LH Hans Peter Doskozil und Bgm. Marc Hoppel beim Spatenstich
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GRAFENSCHACHEN. Ein moderner Ort der Begegnung soll das neue Gemeindezentrum werden, so der innovative Bürgermeister Marc Hoppel beim symbolischen Spatenstich mit LH Hans Peter Doskozil und Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner am 5. Juli 2021. Projektentwicklung Burgenland (PEB) unterstützt Gemeinden in schwierigen Zeiten bei der Umsetzung wichtiger Bauprojekte und so kam es zum feierlichen "Start Off" für die Umsetzung eines modernen, zeitgemäßen Gemeindezenztum in Grafenschachen.

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Bauträger ist die PEB
Errichtet wird das Objekt durch die Projektentwicklung Burgenland (PEB) als Bauträger. "Es freut mich, dass mit tatkräftiger Unterstützung durch die im Vorjahr gegründete landeseigene Projektentwicklung Burgenland nun auch in meiner Heimatgemeinde ein wichtiges Bauvorhaben umgesetzt wird. Als Landeshauptmann ist es mir ein besonderes Anliegen, dass wir unseren Gemeinden in diesen schwierigen Zeiten zur Seite stehen und diesen ein umfassendes Service anbieten", betont LH Doskozil. "Mit der PEB können wir unseren Kommunen wie hier in Grafenschachen mit einem - Susi Sorglos-Paket - organisatorisch, planerisch und bei der Finanzierung unter die Arme greifen und mit diesen gemeinsam große kommunale Infrastrukturprojekte verwirklichen und stärken ihnen damit auch den Rücken", so LR Dorner.

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Es soll ein Ort der Begegnung werden
Das Gemeindezentrum in Grafenschachen wird ein moderner Bau für Kultur, Freizeit, Bildung, Vorträge und Veranstaltungen. Die Bauzeit ist von Juli 2021 bis Juni 2022 veranschlagt, die Grundstücksgröße beträgt knapp 1.000 m². Das Gemeindezentrum beinhaltet unter anderem ein Foyer für den Empfang der Gäste, eine mobile Raumtrennung für die optimale Nutzung kleiner und großer Veranstaltungen, Küche und Schank für die Verpflegung von Gästen und auch hochwertige Haustechnik hinsichtlich Lüftung, Kühlung, PV- Anlage & Beleuchtung. Die Errichtungskosten betragen rund 1,9 Millionen Euro brutto. Bürgermeister Hoppel: "Mit dem Bau eines neuen Gemeindezentrums geht ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung, mit dem wir einen modernen Ort der Begegnung für unsere Bürgerinnen und Bürgern schaffen. Mein großer Dank geht an die Landesregierung, ohne deren Hilfe die rasche Realisierung des Projekts nicht möglich wäre."

- LH Hans Peter Doskozil unterstützt über die PEB die Kommunen bei solch großen Bauvorhaben wie hier in Grafenschachen - im Gespräch mit Bgm. Marc Hoppel.
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Projektentwicklung Burgenland: Mehr Service für die Gemeinden
Ein Zubau zum Kindergarten, die Errichtung einer Mehrzweckhalle oder ein neues Sportzentrum - die burgenländischen Gemeinden werden durch große Investitionsprojekte und Kommunalbauten oftmals vor enorme Herausforderungen gestellt. Denn diese erfordern neben der Finanzierungsfrage komplexe Fachkenntnisse sowie eine intensive Betreuung. Die "Projektentwicklung Burgenland GmbH" (PEB), eine Tochtergesellschaft der Landesimmobilien Burgenland GmbH (LIB), unterstützt die Gemeinden, aber auch Unternehmen der Landesholding und öffentliche Einrichtungen, wie beispielsweise die Feuerwehr oder das Rotes Kreuz, bei ihren Bauprojekten organisatorisch, planerisch sowie bei der Finanzierung.

- LR Dorner im Gespräch mit Vizebgm. Johannes Pfeffer
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Die Abwicklung der Bauvorhaben erfolgt für die Gemeinden auf einer äußerst transparenten Grundlage. Die "PEB GmbH" versteht sich als öffentliche Serviceeinrichtung für die Gemeinden. Synergien in der Zusammenarbeit sollen bestmöglich genutzt werden. Zusätzlich zur Abwicklung der Bauvorhaben agiert die "PEB GmbH" als Bindeglied zwischen den Gemeinden und der Aufsichtsbehörde und bietet den Gemeinden eine umfangreiche Unterstützung bei Behördenwegen bzw. aufsichtsbehördlichen Genehmigungsverfahren an. Hier soll ein großer Mehrwert für die Entbürokratisierung und Professionalisierung der Betreuung von Gemeinden erreicht werden.
Über 100 anstehende Kommunalprojekte - vom Kindergarten bis zum Feuerwehrhaus - wurden von den Burgenländischen Gemeinden seit der Gründung der "Projektentwicklung Burgenland" (PEB) eingemeldet. Davon sollen bis nächstes Jahr 21 umgesetzt werden.
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