Straße in Riedlingsdorf gesperrt
Realistische Großübung - keine Bedrohung für Bevölkerung
- Die Blaulichtorganisationen üben den Ernstfall eines Schadstoff-Großereignisses.
- Foto: Pixabay
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Bei der Großeinsatzübung werden etwa 300 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei sowie die Bezirkshauptmannschaft in Riedlingsdorf bzw. Pinkafeld erwartet. Die Übung wird am 03.09.2022 um etwa 9:00 Uhr starten und soll um etwa 15:00 Uhr enden.
RIEDLINGSDORF. Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld und der burgenländische Landesfeuerwehrverband veranstalten am 03.09.2022 eine Gefährliche Stoffe Landesübung im Raum Bahnhof Altpinkafeld und Firma Nikitscher. Für die Übung wird die L264, also die Verbindungsstraße zwischen Pinkafeld und Riedlingsdorf, beginnend beim Bahnübergang Altpinkafeld bis zur Parkgasse Riedlingsdorf gesperrt sein.
- Das Übungsgebiet
- Foto: FF Pinkafeld
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Austritt von gefährlichen Stoffen
Als Schadenslage wird der Austritt von gefährlichen Stoffen aus einem Kesselwagon beim
Bahnhof sowie aus einem Chemikalienlager der Firma Nikitscher angenommen. Um die Übung für die Teilnehmer so realistisch wie möglich darzustellen wird mittels Lautsprecherwagen die Bevölkerung der Steinamangerer Straße sowie der Obere Hauptstraße gewarnt. Zudem werden Einsatzkräfte in Schutzanzügen Gasmessungen im vermeintlichen Gefahrenbereich durchführen. Bei diesen Lautsprecherdurchsagen handelt es sich um eine Übungseinlage, es besteht für die Bevölkerung keine Gefahr.
"Wir ersuchen um Kenntnisnahme und bedanken uns für Ihr Verständnis. Einsatzübungen bei
Großschadenslagen sind für die Einsatzkräfte wichtig, um im Ernstfall Gefahren für die
Bevölkerung und Umwelt rasch abwenden zu können", heißt es seitens der Stadtfeuerwehr Pinkafeld.
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