Sanierung der Oberwarter Wasserleitungen
OBERWART (jv). Seit gut zwei Wochen sieht man in der Dornburgasse sowie in der Schul- und Resselgasse, dass Arbeiten an den Wasserleitungen durchgeführt werden.
Dabei handelt es sich nicht, wie in einem anderen Medium falsch berichtet, um einen Rohrbruch, sondern um Sanierungsmaßnahmen, die in den kommenden Wochen in ganz Oberwart durchgeführt werden. "Die Leitungen sind nicht mehr hundert Prozent dicht. Für die Reparatur haben wir eine ganz besondere Art gewählt", so Bürgermeister Gerhard Pongracz.
Die sogenannte "Inliner-Technik" ist ein spezielles Verfahren zur Reparatur alter, beschädigter Rohre. Dabei werden die Rohre mit einem speziellen synthetischen Stoff innen neu ausgekleidet. "Das bringt viele Vorteile, da nur alle 100 Meter aufgegraben werden muss. Das bedeutet weniger Arbeitszeit und somit eine geringere Belastung für die Anrainer", erklärt Pongracz.
Die Firma, die diese Technik entwickelt hat, hat damit den Innovationspreis gewonnen und von der EU 1 Millionen Euro erhalten um erste (Test-)Arbeiten durchführen zu können. Dieses Geld fließt nach einigen Verhandlungen nun in die neuen Wasserleitungen der Oberwarter.
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