Urlauber aus dem Bezirk Oberwart erlebte Erdbeben auf der Insel Lombok mit

Elisabeth Resner und Daniel Radits genießen trotz des Erdbebens auf Lombok ihren gemeinsamen Urlaub. | Foto: Daniel Radits
  • Elisabeth Resner und Daniel Radits genießen trotz des Erdbebens auf Lombok ihren gemeinsamen Urlaub.
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MARKT NEUHODIS. Der Musiker Daniel Radits (Bandroom Casting Couch) aus Markt Neuhodis verbringt derzeit gemeinsam mit seiner Freundin Elisabeth Resner den Urlaub auf Indonesien. Am 29. Juli kam es im Nordosten der Insel Lomobok zu einem folgeschweren Beben der Stärke 6,4.
Wie Medien berichteten, gibt es zumindest 16 Tote und über 350 Verletzte sowie tausende zerstörte Häuser. Es wurden auch zahlreiche Nachbeben verzeichnet. Zudem saßen etwa 500 Wanderer auf einem Vulkan fest, für diese begann nun der Abstieg. Daniel und Elisabeth waren zum Zeitpunkt des Bebens rund 70 Kilometer vom Epizentrum entfernt.

Von starkem Beben geweckt

"Am 29.07. - 6:47 Ortszeit/0:47 MEZ - gab es ein Beben der Stärke 6,4 im Nordosten der Insel Lombok. Wir waren zur gleichen Zeit cirka 70 km vom Epizentrum des Bebens entfernt und haben geschlafen. Wach wurden wir durch ein relativ starkes, aber keineswegs zerstörerisches Beben in unserem Bungalow", berichtet Daniel, der sich zwar bewusst war, sich am pazifischen Feuerring zu befinden, aber keine weiteren Bedenken deshalb hatte.
Nach dem stärkeren Beben spürten sie noch 2 bis 3 leichte Nachbeben, schliefen jedoch weiter. "Das Frühstücken in der Hotelanlage lief wie jeden Tag. Auch wenn das Beben Thema war, war die Stimmung zunächst nicht sonderlich angespannt. Erst nach und nach kamen dann Meldungen über die Stärke des Bebens und verstorbene Personen. Im Nordwesten der Insel hat das Erdbeben scheinbar stärker gewütet, bei uns war es nicht wirklich dramatisch, also von "knapp der Katastrophe entkommen", wie in einer Tageszeitung zu lesen war, keine Spur. Uns geht es gut!", betont Daniel.

Urlaub nicht abgebrochen

"Wir waren am Vortag bei einem Hotelangestellten zu Hause eingeladen und sahen die “Häuser“, die in der Grundsubstanz schon sehr schlecht verarbeitet sind. Natürlich trauert man um die Opfer, die es leider gegeben hat! Am Abend wurden in Lokalen auch Spenden gesammelt, aber für uns bestand in der Hotelanlage aus normalen massiv gebauten Häusern keine Gefahr! Mittlerweile sind wir im Nordwesten, nahe Senggigi und der Hauptstadt Mataram angekommen (näher am Epizentrum), auch hier gibt es keinerlei Anzeichen von Zerstörung. Von den rund 100 Nachbeben, die es gegeben haben soll, haben wir kein einziges gespürt", schildert Daniel, der seinen Urlaub mit Elisabeth fortsetzt.

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