ÖAMTC
"Gelbe Engel" absolvierten 4.220 Einsätze im Bezirk Oberwart
Die ÖAMTC-Pannenhilfe führte im Vorjahr 19.500 Einsätze im Burgenland durch.
OBERWART. Pannen, Pech & Wetterkapriolen – Gelbe Engel der ÖAMTC-Pannenhilfe waren österreichweit bei 1.855 Einsätzen täglich, 677.300 insgesamt, unterwegs. Rund 19.500 Mal rückten die Gelben Engel 2019 alleine im Burgenland aus, um bei den unterschiedlichsten Pannen und Problemen zu helfen.
Im Schnitt bedeutete das jeden Tag mehr als 53 Einsätze für die Pannenfahrer des Mobilitätsclubs. Eine Zahl, die sich bei extremer Witterung – speziell im Winter und im Sommer – sogar verdoppeln kann. Betrachtet man die einzelnen Monate, hatten die Pannenfahrer im Burgenland 2019 im Juni (ca. 2.070 Einsätze) vor dem August (1.980) und dem Juli (1.870) am meisten zu tun.
Sommermonate vermehrt Einsätze
Auch im Raum Oberwart war das Jahr 2019 für die Pannenfahrer äußerst einsatzreich. Rund 4.220 Mal rückten Sie aus, um Pannenhilfe zu leisten. "Rekordmonate im Bezirk Oberwart waren der Mai, Juni und August mit jeweils 400 Einsätzen, gefolgt vom Dezember mit 390 Einsätzen", berichtet Andreas Hackl, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe Burgenland.
"Die Unterschiede im Laufe des Jahres sind vor allem witterungsbedingt zu erklären, haben aber auch mit Faktoren wie verlängerten Wochenenden oder Ferienstarts zu tun. Kommt es zu neuralgischen Zeitpunkten beispielsweise zusätzlich zu Wetterkapriolen, sind unsere Kollegen auf der Straße besonders gefordert", erklärt Hackl. Österreichweit wurden 2019 übrigens rund 677.300 Einsätze (1.855 pro Tag) verzeichnet, der ÖAMTC-Abschleppdienst kam darüber hinaus rund 241.100 Mal zum Einsatz, davon 6.670 Mal im Burgenland.
Leere Batterien
Im Burgenland entfielen 2019 rund 30 Prozent aller Einsätze auf schwache, leere oder defekte Batterien. Dahinter folgten Schwierigkeiten mit dem Motor (26 Prozent) und Probleme mit den Reifen, die in rund neun Prozent der Fälle Grund für das Ausrücken eines ÖAMTC-Pannenfahrers waren.
Auf den weiteren Plätzen der Pannengründe: Der Starter (sieben Prozent) und die sogenannten "Aufsperrdienste" (sechs Prozent).
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