ÖVP Bezirk Oberwart
Georg Rosner und Carina Laschober-Luif ziehen Bilanz
Die Volkpartei im Bezirk Oberwart zieht Bilanz: "Bund entlastet, Land belastet".
BEZIRK OBERWART. Nach einem herausfordernden Jahr zieht die Volkspartei Bezirk Oberwart positive Bilanz, warnt aber gelichzeitig vor der roten Belastungswelle im Burgenland. „Die Steuerreform bringt spürbare Entlastungen besonders für Menschen, die jeden Tag arbeiten gehen, Familien und den ländlichen Raum. Von der Erhöhung des Familienbonus über die Senkung der Einkommensteuer bis hin zum regionalen Klimabonus verfolgen die Maßnahmen ein Ziel - den Menschen soll mehr zum Leben bleiben. Mit dem Klimaticket ersparen sich außerdem alle Pendlerinnen und Pendler zum Teil über 1000 Euro pro Jahr. Die Bundesregierung setzt das um, was sie versprochen hat. Die Menschen werden auch in schwierigen Zeiten entlastet“, erklärt ÖVP-Bezirksparteiobmann Georg Rosner.
Stolz auf Klimaticket
Stolz ist Rosner besonders auf das Klimaticket: „Ein Jahresticket von Großpetersdorf nach Wien kostet seit Einführung des Klimatickets 915 Euro. Vorher musste man für das gleiche Jahresticket 2.216 Euro bezahlen. So geht spürbare Entlastung, es freut mich, dass hier auch die Pendlerinnen und Pendler endlich profitieren!“
„Im roten Burgenland zeigt sich leider ein anderes Bild. Seit Doskozil absolut regiert, wurden sieben neue Steuern im Burgenland eingeführt. Die Erhöhung der GIS-Gebühr mit 33,60 Euro haben die Burgenländerinnen und Burgenländer bereits 2021 zu spüren bekommen. Auch die massive Strompreiserhöhung durch die landeseigene Energie Burgenland wird sich am 1.1.2022 mit rund 13 Euro pro Durchschnittshaushalt zu Buche schlagen. Das ist das wahre Gesicht der SPÖ, in Krisenzeiten werden Steuern und Gebühren erhöht“, so Rosner.
Familienbonus entlastet Familien
"Die Steuerreform des Bundes bringt nicht nur Entlastungen für den ländlichen Raum, sondern auch für unsere Familien. Es freut mich, dass der 2019 eingeführte Familienbonus jetzt um 500 Euro pro Kind deutlich erhöht wird. Das bedeutet, dass Eltern pro Jahr und Kind nun mit bis zu 2000 Euro unterstützt werden. Zusätzlich zum Familienbonus wird der Kindermehrbetrag auf 450 Euro erhöht. Das ist eine große Entlastung für Familien mit ihren Kindern“, erklärt LA Carina Laschober-Luif.
Georg Rosner und Carina Laschober-Luif: „Die Bundesregierung entlastet die Menschen, das hat sich im Jahr 2021 eindrucksvoll gezeigt. Im Burgenland sehen wir leider ein anderes Bild, das ist schade und muss sich nun rasch ändern.“
"Auch die Landwirtschaft wurde 2021 kräftig unterstützt. Zum einem durch die Investitionsprämie des Bundes, wo man Förderungen für Investition in Stallbauten oder Maschinen beantragen konnte, aber auch durch die Anhebung der Einnahmengrenze für landwirtschaftliche Nebentätigkeiten oder der Pauschalierungsverordnung. Außerdem setzt die Bundesregierung in allen Küchen des Bunds auf regionale Produkte aus Österreich Das begrüßen wir und fordern auch im Burgenland ein“, erklärt Laschober-Luif und betont: „Auch hier zeigt sich im Burgenland ein eigenes Bild. Eine Anfragebeantwortung von Landeshauptmann Doskozil hat gezeigt, dass in der neuen Landhausküche in Eisenstadt lediglich 13 Prozent aller eingekauften Lebensmittel auf dem Burgenland stammen. Das ist schade, wo es doch im Burgenland so viele Direktvermarkter und landwirtschaftliche Betriebe mit hochwertigen Produkten gibt. Hier braucht es 2022 eindeutig ein Umdenken.“
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