Mehr Transparenz gefordert

PINKAFELD (ms). Eine gewisse Veränderung auf der politischen Gemeindeebene verzeichnet die Stadt Pinkafeld im Vorfeld der Gemeinderatswahlen.
Während der amtierende Bürgermeister LA Kurt Maczek im Oktober antreten wird, zieht sich Vizebgm. Thomas Pickl aus seinem Amt zurück. Mit Peter Jauschowetz werfen auch die Freiheitlichen ein neues Gesicht in die Bürgermeisterwahl.

Neue Kandidaten bei SPÖ
Auch wenn Kurt Maczek an der Spitze kandidiert, soll es bei der SPÖ ebenfalls neue Namen auf der Liste geben. „Es werden neue Kandidaten derzeitige Gemeinderäte ersetzen, doch momentan sind wir noch am Erstellen der Listen und es gibt noch einige Überlegungen“, so Maczek.
Fest steht, dass die SPÖ Pinkafeld auf die Jugend setzen will und mit Adrian Kubath ist ein Jugendkandidat für die Gemeinderatswahlen bereits fixiert.

„Transparenz“
„Ich werde mich aus der ersten Reihe zurückziehen“, sagt Pickl, weshalb die ÖVP als neuen Spitzenkandidaten Friedrich Luisser ins Rennen um den Bürgermeistersessel schickt. „Wir wollen nur einen kurzen Wahlkampf, um die Bevölkerung nicht zu nerven. Uns sind Transparenz und Bürgerbeteiligung wichtig“, betont Luisser, der eine breite Diskussionsbasis für anstehende Projekte und Aufgaben anstrebt.

Einzug in Gemeinderat
Auch die FPÖ hat große Pläne, wie Spitzenkandidat Peter Jauschowetz berichtet: „Unser Ziel ist der Einzug in den Gemeinderat und dass wir vielleicht sogar einen Stadtrat gewinnen können. Das wäre ab drei Mandaten der Fall. Auch die Absolute der SPÖ soll geknackt werden, das ist aber nur möglich, wenn auch die ÖVP dazugewinnt!“
Jauschowetz will mehr Barrierefreiheit bei öffentlichen Einrichtungen und ein „nachhaltiges, generationenübergreifendes Nachnutzungskonzept für das Kasernenareal“. „Dafür werden wir uns einsetzen“, so der FP-Spitzenkandidat.