Stadtgemeinde Oberwart
Über eine Million Euro für Infrastrukturprojekte
Die Stadtgemeinde Oberwart setzt auf Infrastrukturausbau im Jahr 2024. Größere Projekte werden die Graf-Erdödy-Straße und Röntgengasse sein.
OBERWART. Die Stadtgemeinde Oberwart wird auch in diesem Jahr umfassende Investitionen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur tätigen. In der Graf Erdödystraße wird der zweite Bauabschnitt gestartet, die Röntgengasse wird ausgebaut, beim Rechten Pinkaufer entlang der Messehalle wird die Straße saniert und in der Prinz Eugen-Straße beginnen die Arbeiten für die Kanalsanierung.
Schon mit dem Budgetbeschluss im Dezember 2023 wurden die Weichen für wichtige Investitionen in Oberwart gestellt. "Mehr als eine Million Euro werden in die Sanierung und den Ausbau der Infrastruktur fließen. Wir finanzieren das im aktuellen Budget ohne Fremdmittel Eines der größten Projekte 2024 im Straßenbau wird die Sanierung des zweiten Abschnittes der Graf Erdödy-Straße sein. Von der Kreuzung Augartengasse bis zur Kreuzung Feuerwehrstraße werden nicht nur die Einbauten wie Kanal und Wasserleitung saniert, sondern die Straßenanlage samt Nebenflächen wird erneuert, außerdem werden die Beleuchtungskörper modernisiert. Die Bauarbeiten sollen im Sommer beginnen", informiert Bgm. Georg Rosner.
Vorübergehende Totalsperre
Für die Zeit der Bauarbeiten wird es auf der Graf Erdödy-Straße eine Totalsperre geben. "Aufgrund der umfangreichen Arbeiten macht dies Sinn, da wir damit rechnen, dass wir dadurch schneller fertig sind", sagt Bauhof-Leiter Markus Imre.
Zudem wird aber der bestehende Radweg durch die Baumaßnahmen verlängert. "Es wird zu einem geschlossenen Rundweg von der Grazer Straße bis zur Schulgasse werden", sagt Rosner.
Erweiterung der Röntgengasse
Nachdem im vergangenen Jahr die Vorarbeiten durchgeführt wurden, startet im März die
Erweiterung der Röntgengasse. "Sie wird zu einem vollwertigen Straßenzug mit mehr als 40
Parkplätzen. Dadurch kann die Anzahl der bestehenden Parkplätze verdreifacht werden – was vor allem für Besucher:innen des Gesundheitszentrums Vorteile bringt. Die Bauarbeiten
werden in zwei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten durchgeführt. Damit kann auch sichergestellt werden, dass die aktuelle Parkplatzsituation entspannt bleibt und zu jeder Zeit
genügend Flächen verfügbar sind", so Imre.
Ob die Parkplätze gebührenpflichtig sein werden, ist noch offen. "Das ist noch Gegenstand von Gesprächen", sagt Rosner. Auch das Rechte Pinkaufer wird heuer von der Informstraße bis zu den Tennisplätzen saniert. "Damit schaffen wir auch hier einen Lückenschluss", so Imre.
Parkplätze bei Messe erneuert
In den vergangenen Monaten wurden die Parkplätze und der Eingangsbereich beim
Messezentrum erneuert. Im heurigen Jahr soll auch die Straße am Rechten Pinkaufer
(Eingang Burgenlandhalle) saniert werden. Damit präsentiert sich der Außenbereich des
Messeareals für die Gäste modern und einladend.
In der Prinz Eugen-Straße (ab Bahnübergang bis zur Kreuzung Hauptplatz) wird heuer die
Erneuerung des Kanals erfolgen. "Mit dieser Maßnahme starten die Vorarbeiten für eine
Sanierung des zweiten Abschnitts dieses Straßenzuges, der für das Jahr 2025 geplant ist", so Rosner.
Weitere Maßnahmen geplant
In der Reichlgasse und in der Nestroygasse erfolgt 2024 die Sanierung der Wasserleitung. In
der Kochgasse erfolgt der Lückenschluss, der letzte fehlende Teil der Straße wird asphaltiert.
Rosner betont die Bedeutung dieser Investitionen: „Die Projekte, die wir heute vorstellen, sind von entscheidender Bedeutung für die Zukunft unserer Stadt. Durch den Ausbau und die Sanierung der Infrastruktur stärken wir nicht nur die Wirtschaft, sondern schaffen auch eine moderne und lebenswerte Umgebung für unsere Einwohner:innen.“
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