Tischtennis
André Pierre Kases mit Silber im Doppel bei Meisterschaft
Am Wochenende fanden die Österreichischen Meisterschaften der Allgemeinen Klasse im Tischtennis in Wels statt.
OBERWART. Vom UTTC Town & Country Haus Oberwart nahmen alle Bundesliga-Spieler teil! Michael Seper wurde in seiner Vorrunden-Gruppe nur Zweiter und schaffte so nicht den Aufstieg in den Hauptraster, da nur der Erste jeder Gruppe und vier Zweitplatzierte Lucky Loser ins Hauptfeld kamen.
André Pierre Kases gewann seine Vorrunden-Gruppe souverän ohne Satzverlust und schlug im Hauptfeld Ye David mit 4:3 (-6,9,-11,2,2,-7,7). Beim Einzug ins Achtelfinale musste er sich dann seinem Doppelpartner Maciej Koldziejczyk 0:4 (-6,-7,-10,-6) geschlagen geben. Martin Storf war im Hauptbewerb gesetzt und siegte im ersten Spiel gegen Christoph Weninger 4:0 (4,2,7,2).
Storf scheitert an Sieger
Im Achtelfinale setzte er sich gegen Patrick Peitler 4:2 (2,8,-5,-7,5,1) durch. Danach spielte er im Kampf ums Semifinale gegen den späteren Sieger Andreas Levenko. Storf ging sogar mit 2:0 in Sätzen in Führung, musste sich aber nach langem, hartem Kampf und tollen Ballwechseln, ein wenig unglücklich 2:4 (10,15,-8,-9,-9,7) geschlagen geben.
Silber im Doppel
Im Herren-Doppel holten André Pierre Kases mit seinem Partner Koldziejczyk Maciej, wie im Vorjahr, die Silbermedaille! Da in der 1. Runde der Gegner nicht angetreten ist, stand das Doppel bereits im Achtelfinale. Dort gewannen sie gegen Juhasz/Nemeth glatt 3:0 (7,2,2). Im Viertelfinale trafen sie auf Hold/Simoner und konnten sich durch gutes Spiel knapp mit 3:2 (6,-12,10,-9,9) durchsetzen.
Im Semifinale trafen sie auf die Vorjahressieger Dominik Habesohn/Pfeffer und konnten sich für die Vorjahresniederlage im Finale (2:3) mit einem tollen 3:1 (-9,12,6,9) revanchieren und wieder ins Finale kämpfen! "Leider mussten sie sich dann im Finale gegen Daniel und Mathias Habesohn nach hartem und tollem Kampf, mit einer 2:3 (8,-13,-5,3,-4) Niederlage geschlagen geben, doch die Silbermedaille ist wieder ein ganz toller Erfolg!", so Obm. Franz Felber.
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