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Gernot Kerschbaumer und Helmut Gremmel waren bei Portugal Open am Start
Traditionell fanden sich zahlreiche Orientierungsläufer aus ganz Europa am Faschingswochenende in Portugal ein, um sich im Rahmen des „Portugal Orienteering Meeting“ einem ersten Kräftemessen nach der Winterpause in Europa zu unterziehen. Bei diesem Viertageevent im Landesinneren rund um Idanha – A - Nova standen zwei Mittel- und zwei Langdistanzbewerbe am Programm. An zwei Nachmittagen wurde noch jeweils ein Orientierungslauf-Sprintbewerb angeboten. Für die Eliteklassen war natürlich der letzten Montag zur Weltrangliste zählende Mitteldistanzbewerb das Highlight.
Auch die beiden HSV Pinkafeld Athleten, Helmut Gremmel und Gernot Kerschbaumer, stellten sich der Herausforderung im aufgrund der unzähligen Steine und Felsen orientierungstechnisch äußerst interessanten Gelände. Aufgrund einer im bereits ersten Bewerb zugezogenen Knieprellung konnte Gremmel die Bewerbe nicht im vollen Wettkampftempo bestreiten. „Kerschi“, den schwedischen Verein OK Pan-Kristianstad repräsentierend, kam nach guter Leistung auf den zwölften Platz im starken Starterfeld. Den Tagessieg holte sich der Franzose Thierry Gueorgiou, vor dem Schweizer Matthias Kyburz und Philippe Adamski.
„Portugal bietet sich jedes Jahr als tolles Trainings- und Wettkampfgebiet im Winter an. Sowohl Gelände als auch Karten sind auf höchstem Niveau, einfach ideal zum Trainieren“, zeigte sich Kerschbaumer beeindruckt.
Nicht alltäglich war das Sprintgelände in Monsanto, eine Kombination aus steil abfallendem Hügel mit unzählig großen Blocksteinen und einem Ortsteil in typisch südlichem Flair, bestehend aus engsten gepflasterten Gassen. Hinter Gueorgiou und Kyburz klassierte sich Kerschbaumer auf dem dritten Platz, ex aequo mit einem weiteren Schweizer.
Nach weiteren Trainingstagen in Portugal folgt ein Trainings- und Wettkampfaufenthalt mit dem Nationalteam in der Türkei.
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