Unger Steel Gunners Oberwart
Klarer 92:69-Heimtriumph gegen Flyers Wels
Unger Steel Gunners Oberwart zeigten sich bei der Cupfinale-Generalprobe in starker Form.
OBERWART. Mitwochabend legten die Unger Steel Gunners gegen die Flyers Wels dynamisch los und holten sich rasch eine deutliche Führung heraus. Nach fünf Minuten stand es bereits 12:2. Ein Timeout und eine starke Dreier-Phase bringt die Welser wieder auf die Spur zurück, die sogar den Ausgleich schaffen. Vier Punkte von Knessl führen aber zum 20:16 nach zehn Minuten.
Die Gunners bleiben aus der Distanz erfolgreich und bauen den Vorsprung auf 29:16 aus. Nach vier Minuten steht es bereits 34:18. Wels kann wieder verkürzen (40:30), doch mit einem Korb von Alexander mit der Pausensirene geht es mit 44:32 in die Kabinen.
Deutliche Ansage an Gmunden
Die Flyers sind zwar weiter bemüht, doch Oberwart baut die Führung kontinuierlich aus. Nach Knessl-Punkten kratzen die Gunners an der +20, die auch gelingt. Doch die Flyers nutzen Fehler der Oberwarter, um wieder ein wenig näher zu kommen (63:50). Mit 66:50 geht es ins Schlussviertel.
Auch in diesem zeigen die Gunners ihre Stärken auf und liegen rasch wieder mit +22 voran (74:52). Die Welser kämpfen sich aber erneut heran, ehe Oberwart wieder mehr Fokus ins Spiel bringt. Auch die Youngsters treffen - somit heißt es schließlich 92:69 für Oberwart. Damit gibt es auch eine deutliche Ansage der Leitner-Jungs in Richtung Gmunden, nämlich dass sie fürs Cupfinale am Sonntag (Anmerkung in Klosterneuburg, 20.15 Uhr) bereit sind.
Werfer Gunners: Pruitt 17, Alexander 17, Diggs 16, Patekar 10, Knessl 9, Käferle 9, Abou-Ahmed 7, Simmel 4, Fiodorovas 3
Werfer Flyers: Awosika 20, Lamesic 16, Von Fintel 14, Tepic 6, Razdevsek 5, Reichle 4, Waser 3, Blazevic 1
Stimmen zum Spiel
Horst Leitner, Trainer Gunners: „Gratulation an die Mannschaft. Eine gute Leistung über den Großteil des Spiels. Wir freuen uns auf Sonntag.“
Dominik Simmel, Spieler Gunners: „Wir haben das umgesetzt, was wir uns im Training vorgenommen haben. Natürlich ist das schwierig ohne wirklichen Big-Man, außer mir. Am Sonntag ist der Renato zurück und dann schaut es wieder besser aus.“
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