Drei Fragen an
Nachgefragt bei ... zum Jahreswechsel im Sport

Katja Graf | Foto: Katja Graf
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Bekannte Sport-Persönlichkeiten stellen sich einem drei Fragen-Kurzinterview.

BEZIRK OBERWART. Zum Jahreswechsel fragten die Bezirksblätter Oberwart bei Vertretern aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Sport, Leute und Lokales nach, wie sie das Jahr 2020 sehen und worauf sie im Jahr 2021 hoffen.
Auf dieser Seite sind die Antworten aus der Sport - Verena Eberhardt, Nico Wiener, Robert Zsifkovits, Martin Poiger, Horst Leitner, Kristin Posch, Katja Graf - zusammengefasst.

Verena Eberhardt | Foto: Verena Eberhardt

Verena Eberhardt (Radsport), St. Martin/Wart

Wie hast du Weihnachten verbracht?
Mein Weihnachten war sehr schön, relaxed und gemütlich. Wir haben es in etwas kleinerem Rahmen verbracht als normal, aber die engste Familie war beisammen.

Wie war das Jahr 2020 für dich?

Mein Jahr 2020 war wie bei vielen, geprägt durch viel Ungewissheit und wenig Wettkämpfen mit der ich anfangs sicher zu kämpfen hatte. Auf der anderen Seite hat es dazu geführt, dass ich mehr Zeit denn je in Österreich verbracht habe, und die Zeit mit meinen Liebsten mehr denn je genießen konnte.
Die Rennen, die ich fahren konnte, habe ich sehr wertgeschätzt und waren mit drei ÖM-Goldmedaillen auf der Bahn und im Kriterium, einer Silbermedaille und einem 5. Platz bei der „Heim“-Straßen-ÖM durchwegs erfolgreich.

Was wünschst du dir für 2021?
Fürs Jahr 2021 wünsche ich mir, dass Großevents, wie EM/WM und Nations Cups wieder stattfinden können und ich wieder mehr Rennen, auch im Ausland, fahren kann und dabei natürlich erfolgreich bin.

Robert Zsifkovits | Foto: Benni Schön

Robert Zsifkovits (ASVÖ-Präsident), Stinatz

Wie hast du Weihnachten verbracht?
Weihnachten habe ich im kleinen Kreis gefeiert mit einem Raclette und diesmal ausnahmsweise ohne Besuch der Christmette.

Wie war das Jahr 2020 für dich?
2020 war herausfordernd für alle Menschen: der Lockdown, die Einschränkungen in vielen Bereichen und beim physischen Kontakt. Der Sport war geprägt von der Einstellung des Trainings- und Spielbetriebes sowie massiven Einnahmenausfällen. Für mich waren in diesem Zusammenhang zahlreiche Einzelentscheidungen unverständlich, z.B. warum in einem U-Bahn-Wagon 80 Personen sein dürfen, aber in einer Tennishalle keine zwei Spieler, oder warum Kinder nicht unter der Anleitung von Fachleuten im Freien Bewegung machen dürfen. Auch der finanzielle Niedergang des SVM hat mich traurig gemacht.

Was wünschst du dir für 2021?
Mein Wunsch ist eine Rückkehr zur „Normalität“ im Sommer 2021. Ein vernünftiger Umgang mit der Pandemie und die kommenden Impfungen sollten die erwarteten Erfolge bringen. Die bis dahin notwendigen Einschränkungen sollten insbesondere den Sport nur im sinnvoll notwendigen Umfang treffen.

Nico Wiener | Foto: Nico Wiener

Nico Wiener (Bogenschießen), Schreibersdorf

Wie hast du Weihnachten verbracht?
Eigentlich ganz entspannt mit meiner Familie.

Wie war das Jahr 2020 für dich?

Das Jahr 2020 war ein äußerst interessantes Jahr. Mit der Corona-Pausen von Turnieren etc. konnte ich zum Glück zu Hause gut tranieren und alles optimieren. Als dann im Juli wieder Turniere waren, konnte ich meine Scores verbessern und auf das bin ich schon stolz.

Was wünschst du dir für 2021?

Für 2021 wünsche ich mir Gesundheit und das wieder mehr Turniere stattfinden.

Martin Poiger | Foto: Michael Strini

Martin Poiger (ÖJV-Präsident), Oberwart

Wie hast du Weihnachten verbracht?
Da wir in den nächsten Tagen Nachwuchs erwarten, ist der Besuch in Oberwart dieses Jahr ausgefallen. Wir haben Weihnachten sehr ruhig verbracht.

Wie war das Jahr 2020 für dich?
Corona hat viel überschattet, aber wir haben das Jahr 2020 für viele Weichenstellungen für Judo Austria genutzt, die in den nächsten Jahren fruchten werden.

Was wünschst du dir für 2021?
Für 2021 wünsch ich mir und uns allen, dass die Pandemie bald ein Ende hat und eine gewisse Normalität zurück kehrt, vor allem für den Sport - die altuellen Bewegungseinschränkungen für Kinder sind eine Katastrophe. Ich hoffe, dass sich möglichst viele impfen lassen, weil das der einzige Weg aus dem Schlamassel ist - ich habe hier vollstes Vertrauen in die Wissenschaft.

Horst Leitner | Foto: Gunners

Horst Leitner (Headcoach Unger Steel Gunners Oberwart), Oberwart

Wie hast du Weihnachten verbracht?
Wie jedes Jahr mit meiner Familie.

Wie war das Jahr 2020 für dich?
Es war ein emotionales auf und ab, wie für uns alle. Der erste Lockdown war aus sportlicher Sicht ein Alptraum. Aus menschlicher Sicht ein Traum, ich hatte seit Jahren nicht soviel Zeit am Stück für meine Familie wie zu dem Zeitpunkt.

Was wünschst du dir für 2021?
Dass es meiner Familie gut geht und dass die Fans wieder in die Halle dürfen. Das vermisse ich am meisten.

Kristin Posch | Foto: Kristin Posch

Kristin Posch (Grasski), Oberdorf/Traisen

Wie hast du Weihnachten verbracht?
Weihnachten war heuer sehr ruhig bei uns, wir waren bei uns in der Wohnung nur zu dritt. Johanna war begeistert vom Christbaum und ihrer neuen Puppenküche. Es war ein besinnliches Weihnachtsfest bei uns.

Wie war das Jahr 2020 für dich?
2020 werden wir sicher alle nicht so schnell vergessen. Für mich war es nicht nur negativ, natürlich war ich sehr enttäuscht, weil der Grasschiweltcup abgesagt wurde. Das Highlight für mich war unsere Hochzeit im Juli und auch Johanna's erster Geburtstag, sowie der Hausbaustart. Also war es für meine Familie und mich ein sehr ereignisreiches Jahr.

Was wünschst du dir für 2021?
Für das Jahr 2021 wünsche ich mir weniger Corona und mehr Normalität 😉
Spaß beiseite, aber ich würde schon wieder sehr gerne mehr Grasschirennen fahren, auch im internationalen Bereich. Weiters hoffe ich, dass wir schon in das neue Haus einziehen können.

Katja Graf | Foto: Katja Graf

Katja Graf (Spielerin FC Südburgenland), Bad Tatzmannsdorf

Wie hast du Silvester verbrach?
Ich habe Silvester zuhause mit meiner Familie verbracht.

Wie war das Jahr 2020 für dich?
Das Jahr 2020 war sicherlich für alle sehr herausfordernd. Home-Office, Lockdown, Meisterschaftsabbruch, Einstellen des Trainingsbetriebes, sowie weitere Einschränkungen prägten mein Jahr. Beruflich war es für mich erfolgreich. Sportlich hingegen lief es nach dem Abbruch der Saison 2019/2020 alles andere als gut. Nach einem erfolgreichen Start in die neue Meisterschaft 2020/2021 blieben wir hinter den Erwartungen zurück und sind mitten im Abstiegskampf.

Was wünschst du dir für 2021?
Für das Jahr 2021 wünsche ich mir für alle viel Gesundheit und eine baldige Rückkehr zur Normalität. Ich hoffe, dass wir im neuen Jahr ohne größere Einschränkungen, unserem Alltag, unseren Hobbys, dem Sport, etc., nachgehen können.
Sportlich erwarte ich mir eine Leistungssteigerung, um schnell den Verbleib in der Frauenbundesliga zu fixieren.

Nachgefragt bei ... zum Jahreswechsel im Bezirk Oberwart
Nachgefragt bei ... zum Jahreswechsel im Bezirk Oberwart
Nachgefragt bei ... zum Jahreswechsel in der Wirtschaft
Nachgefragt bei ... zum Jahreswechsel im Bereich Lokales

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