Top Spiel in der 1. Klasse Süd
Schlaining besiegt Kemeten mit 2:0
Kemeten kam als Spitzenmannschaft der 1. Klasse Süd nach Schlaining, wo Trainer Banfalvi nach zwei Niederlagen rasch den "Turn around" schaffen will. Mit dem 2:0 Sieg gelang es endlich wieder von den vielen kreierten Torchancen zwei in Tore zu verwerten. Kemeten verlor den Anschluss an die Spitze, Schlaining festigte mit dem 2. Sieg im Frühjahr einen sicheren Platz im Tabellenmittelfeld.
ALTSCHLAININIG. Auf der Anzeigetafel war der 7:1 Sieg der Reservemannschaft noch angezeigt als Martin Csebits (Bgm. von Mischendorf) mit seiner Ballspende den Ehrenankick des Spiels am Sportplatz in Schlaining vornahm. Die Patronanz des Spiels der 1. Klasse übernahm der Glasfaser-Experte "Speed Connect".
Schlaining startete sehr druckvoll ins Spiel, konnte jedoch die kreierten Torchancen wie schon in den letzten Spielen anfangs nicht zählbar verwerten. Glavas und Kovacs vergaben Chancen in aussichtsreichen Positionen. Dann passierte Gästegoalie Goger ein Fauxpas - er zögerte beim Herauslaufen, beging einen Torraub - und schwächte mit der Roten Karte sein Team (15.).
Ersatzgoalie Putz war trotz "Kaltstart" rasch im Spiel und zeigte eine tadellose Partie. Bereits nach wenigen Minuten konnte sich der junge Goalie nach einem Foul an Szendrödi im Strafraum auszeichnen. Putz parierte den von Glavas getretenen Strafstoß souverän (27.). Erinnerungen an die Niederlage in Markt Neuhodis keimten auf, doch Glavas gelang die verdiente 1:0 Führung nach Zuspiel von Kovacs (34.). Im Schlaininger Team organisierten Nagy, Csebits, Postmann und Glösl die Abwehr fehlerlos und hielten Kokot, Stampfel und Kizlin von der heimischen Box fern.
Spiel auf Augenhöhe
Im zweiten Spielabschnitt zeigte sich Kemeten im Kollektiv stark, vorm Tor von Zöttl jedoch harmlos. Die Abwehr stützte sich auf Kiss, Vrbanic und Erkinger - im Mittelfeld zog Roberto Kizlin die Fäden - im Angriff waren Kokot, Graf und Sandro Kizlin zu ineffizient um Schlaining unter Druck zu setzen. Das Spiel gestaltete sich im zweiten Spielabschnitt auf Augenhöhe. Die Einwechslung von Schenner zeigte sich als Glücksgriff. Kaum im Spiel sorgte er für das 2:0 (65.). Chancen der heimischen Angreifer wurden bis zum Schlusspfiff des sehr umsichtigen Schiri Szombati, stümperhaft vergeben. Nach dem Spiel gratulierte Ballspender Martin Csebits seinem Sohn Matthias, der ein souveränes Spiel in der Abwehr der Schlaininger machte, zum verdienten 2:0 Sieg.
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