Basketball
Unger Steel Gunners Oberwart mit klarem Sieg über Panthers

Die Unger Steel Gunners Oberwart bleiben nach dem deutlichen Derbysieg gegen Fürstenfeld weiter voll auf Playoff-Kurs.

OBERWART. Am Ostermontag war in der Oberwarter Sporthalle wieder Derby-Time angesagt, denn die Unger Steel Gunners Oberwart empfingen die Panthers Fürstenfeld. Derreck Brooks wurde bei den Oberwartern geschont. Der erste Korb gelingt Kris Monroe, danach sind aber die Panthers am Drücker und holen sich mit einem 12:0-Run einen respektablen Vorsprung nach 4,5 Minuten heraus.
Shaquille Rombley und Monroe durchbrechen die "Ladehemmung" und Gästecoach Flavio Priulla nimmt eine Auszeit. Diese bringt aber nur bedingt den gewünschten Erfolg, denn die Gunners kommen weiter heran. Rombley verkürzt auf 11:12, ehe den Gästen wieder ein Korb gelingt. Die Panthers bleiben aber knapp vorne. Mit einem Lay-Up kurz vor der Sirene bringt Daniel Köppel die Oberwarter wieder in Front (17:16).

Sebastian Käferle und sein Team hatten in Hälfte 1 gegen die Panthers hart zu kämpfen. | Foto: Michael Strini
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Arbeitserfolg vor der Pause

Das zweite Viertel bietet den Fans einiges - vor allem viel Spannung. Es bleibt zunächst punktemäßig eng, ehe sich die Gunners dann doch - vor allem Dank Rombley - ein wenig absetzen können (32:26). In der zweiten Hälfte des zweiten Viertels können die Gunners ihren Vorsprung ausbauen. Jonathan Knessl und Monroe lassen die Gunners und ihre Fans über ein +12 zur Halbzeit jubeln (49:37). Dieser Vorsprung wurde aber hart erarbeitet. Bitter für die Gunners:  Florian Köppel musste mit einem Cut am Auge verletzt raus.
Die zweite Halbzeit eröffnet Munis Tutu mit einem tollen Dreier. Die Panthers wollen aber noch nicht ihre Flinte ins Korn werfen und hielten wacker dagegen. Der Vorsprung pendelt sich bei +12 ein. In den Schlussminuten erfolgt dann aber der endgültige Knackpunkt mit Dreiern von Knessl, Monroe und Magdy Abou-Ahmed. Mit einem 74:56 geht es ins Schlussviertel.

Foto: Michael Strini

Gunners spielen klaren Sieg heim

Im Schlussviertel kontrollieren die Gunners - ohne den angeschlagenen Tutu - das Geschehen. Bei den Gästen ist der Kräfteverschleiß bereits deutlich wahrnehmbar. Die Oberwarter knacken die +20 und auch die 90er Marke durch einen Jumpshot von Knessl. Im Finish dürfen auch wieder die Youngsters ran.
Noam Tomisser gelingt auch ein toller Lay-Up zum 94:69 am Beginn der Schlussminute. Den finalen Punkt setzt Abou-Ahmed zum 95:69 von der Linie. Damit bleiben die Gunners weiterhin Erster in der Qualifikationsrunde und können mit einem Sieg im Burgenlandderby am Samstag, 6. April, in Eisenstadt das Playoff bereits fixieren. Spielbeginn ist um 18 Uhr.

  • Werfer Gunners: Monroe 21, Tutu 13, D. Köppel 13, Knessl 18, Rombley 8, Patekar 8, Käferle 5, Abou-Ahmed 5, Wess 2, Tomisser 2
  • Werfer Panthers: Hampton 19, Wolf 17, Nikolic 14, Augustin 12, Leindecker 4, Dokmanovic 3
Kris Monroe war mit 21 Punkten bester Gunners-Werfer. | Foto: Michael Strini
  • Kris Monroe war mit 21 Punkten bester Gunners-Werfer.
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Stimmen zum Spiel

Horst Leitner (Headcoach Gunners): „Gratulation an unsere Mannschaft! Es war ein sehr schwieriges Spiel. Wir haben letztlich klar gewonnen, jetzt brauchen wir noch einen Sieg, um uns zu qualifizieren.“
Edi Patekar (Spieler Gunners): „Das war heute eine sehr gute Leistung der gesamten Mannschaft. Es war ein schwieriges Match gegen so einen Gegner. Es gelingt nicht immer alles, was man sich im ‚Gameplan‘ vornimmt, aber es war ein sehr wichtiges Match für die kommenden Playoffs. In den kommenden Wochen wird es nur mehr schwierige Entscheidungsspiele geben.“
Flavio Priulla (Headcoach Panthers): „Gratulation an Oberwart, sie spielen mit großartiger Intensität. Sie haben eine tiefe Rotation, Talent und Qualität, ich hoffe, dass sie starke Playoffs spielen. Ich bin aber auch stolz auf meine Burschen, wir spielen ohnehin nur zu sechst oder zu siebt, dann hat sich heute auch noch ein Spieler verletzt. Wir haben gekämpft.“
Nikica Nikolic (Spieler Panthers): „Wir haben die erste Halbzeit sehr gut gekämpft, in den letzten zwei Minuten der Hälfte haben wir das Spiel aber etwas aus der Hand gegeben. Sie haben verdient gewonnen und waren uns körperlich einfach überlegen.“

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