Bahnradsport
Verena Eberhardt mit zwei Top 13-Platzierungen in Gent

Mit ihrer Partnerin Maggie Coles-Lyster holte Verena Eberhardt (l.) den guten elften Platz im Madison. | Foto: Frontalvision.com/Arne Mill/ÖRV
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  • Mit ihrer Partnerin Maggie Coles-Lyster holte Verena Eberhardt (l.) den guten elften Platz im Madison.
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Bahnradsportlerin Verena Eberhardt zeigte gute Form beim Internationalen Meeting in Gent.

ST. MARTIN/WART. Beim 20. Internationalen Meeting in Gent erfolgte am Freitag der Europaauftakt für die rot-weiß-roten Bahnasse. Im Scratch und im Punkterennen verpasste Verena Eberhardt den Finaleinzug nur knapp, an der Seite der Kanadierin Maggie Coles-Lyster gelang ihr dieser dafür im Madison-Bewerb.
„Das Niveau hier ist mit einem Weltcup vergleichbar, vor allem wenn man bedenkt, dass von den Topnationen mehr als ein Athlet am Start steht in jeder Disziplin. So starten die Briten oder die Niederländer mit all ihren Topfahrern und nicht nur mit der Besten“, berichtete Eberhardt. Die St. Martinerin, die zuletzt den Auftakt der road cycling league Austria bei den Frauen in Leonding für sich entschied, war am Freitag gleich zweimal im Einsatz.

Finale knapp verpasst

Aufgrund der großen Teilnehmerfelder ging es in der ersten Runde darum, sich für die Finalläufe zu qualifizieren. Für das Scratch - sowie das Punktefinale - gab es einen gemeinsamen Lauf, wo das Feld von 48 auf 24 Athletinnen verringert wurde. Als 14. ihres Halbfinales verpasste die die 26-Jährige diesen nur äußerst knapp: „Es hat leider knapp nicht gereicht.“
Trotzdem war Silbermedaillengewinnerin der European Games von Minsk 2019 vor allem wieder glücklich, sich gegen die internationale Topelite auf der Bahn zu messen, nachdem durch die Umstellung des Weltcups auf die Nation’s Cup Serie im Winter keine Rennen waren: „Es war fast etwas ungewohnt, mal wieder mit so vielen Mädels ein Bahnrennen zu fahren. Man hat aber gemerkt, dass jeder heiß war, drauf loszulegen.“

Finale im Madison

Besser als in der Einzelqualifikation lief es für Verena im Madison-Bewerb, den sie mit Maggie Coles-Lyster, Juniorenweltmeisterin von 2017, bestritt. „Ich war richtig frisch und das Rennen war cool und hat Spaß gemacht“, schildert Eberhardt, die mit ihrer internationalen Partnerin als Vorlauffünfte das Finale am Samstag erreichte.
Am Freitagabend erreichten Eberhardt und Coles-Lyster den starken elften Rang. „Es stand im Vordergrund mal auf einem absoluten Weltklasse-Niveau in dieser Olympiadisziplin Erfahrung zu sammeln und es hat mir großen Spaß gemacht“, schildert die Südburgenländerin.

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Platz 13 im Omnium

Neben dem Madison stand auch das Omnium am Programm. „Ich glaube heute Nacht schlafe ich gut“, grinste Eberhardt nach einem wahren Megaprogramm im Eddy-Merckx-Sportzentrum in Belgien. Als Dritte ihres Vorlaufes zog sie souverän in den Hauptwettkampf des Omniums ein, was ihr gleich noch vier weitere Rennen bescherte. Den Mehrkampf schloss die St. Martinerin auf Rang 13 ab.
„Blickt man auf das Starterfeld, dann kann ich sehr zufrieden sein, vor allem im Omnium“, berichtete sie: „Im Scratch bin ich zehn Runden vor Schluss rausgegangen mit ein paar Kontrahentinnen. Leider haben sie uns ausgerechnet eingangs der letzten Runde noch eingeholt und wir sind vom Feld überrollt worden.“ Sehr erfolgreich war dann das Temporennen für die Silbermedaillengewinnerin bei den European Games 2019. Dieses beendete sie als Zweite hinter der Britin Katie Archibald. Mit der Elimination zeigte sich die 26-Jährige dann wieder weniger zufrieden: „Da hätte mehr gehen können.“ Nach frühem Aus im Ausscheidungsrennen verbesserte sie sich im abschließendem Punktefahren noch um einige Plätze in der Gesamtwertung.

Mit ihrer Partnerin Maggie Coles-Lyster holte Verena Eberhardt (l.) den guten elften Platz im Madison. | Foto: Frontalvision.com/Arne Mill/ÖRV
Im Omnium-Bewerb radelte Verena Eberhardt nach vier Bewerben auf Rang 13. | Foto: Frontalvision.com/Arne Mill/ÖRV

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