Weltranglistenlauf-Sieg für Kerschi
- Gernot Kerschbaumer (Mitte) gewann das Rennen über die Langdistanz vor Albin Ridefeldt und Aaro Asikainen
- Foto: Kerschbaumer
- hochgeladen von Michael Strini
Das österreichische Orientierungslauf-Nationalteam zog es wie schon so oft zuvor im Februar nach Portugal, um bei angenehmeren Temperaturen in orientierungstechnisch interessantem Gelände zu trainieren.
Zum Abschluss des zehntägigen Aufenthalts stand die Teilnahme am Viertage-OL, dem Portugal Orienteering-Meeting mit insgesamt über 2000 Teilnehmern am Programm. Highlight war der zur Weltrangliste zählende Lauf am dritten Tag über die Langdistanz.
Triumph für Kerschi
Gernot Kerschbaumer (HSV Pinkafeld bzw. OK Pan-Kristianstad, Schweden) konnte bei diesem top-besetzten Bewerb über sich hinauswachsen und sensationell den Tagessieg erkämpfen.
„Mein Ziel war von Anfang an volles Tempo zu gehen und dies irgendwie durchzuziehen, was mir anscheinend super gelang. Das flache, nur leicht hügelige Gelände mit einigen Dickichten war sehr schnell zu belaufen. Mit meiner Kompassarbeit war ich heute mehr als zufrieden, cool, wenn man im Winter eine so erfolgreiche Formbestätigung bekommt“, freute sich Kerschi.
Für die 17,9km Luftlinie und 32 Kontrollposten benötigte er gerade einmal eine Stunde und 26 Minuten. Platz zwei ging an den Schweden Albin Ridefelt, gefolgt vom Finnen Aaro Asikainen. HSV Kollege Markus Lang belegte nach drei Tagen krankheitsbedingter Pause den 63.Platz.
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