Wild Volleys Oberschützen

Wichtiger 3:2-Heimsieg gegen VSC Graz 1

Die Wild Volleys Oberschützen drehten das Spiel souverän. Nun geht es ins Halbfinale.

OBERWART. Die Wild Volleys hatten zum Abschluss der Pickround am Samstag das Team vom VSC Graz 1 zu Gast. Die Wild Volleys starteten gut in das Match, mit gutem Service und einer fehleranfälligen Grazer Mannschaft endete Satz eins rasch zu Gunsten der Wild Volleys mit 25:15.
Danach reduzierte die Gastmannschaft die Eigenfehlerquote, bei den Wild Volleys wurde technisch zu unsauber agiert, als dass sie mehr Druck über den Angriff hätte aufbauen können. Die Folge war der Satzausgleich (22:25). Satz drei bot bis zum Schluss einen ausgeglichenen Verlauf, die Wild Volleys fanden allerdings weiterhin zu keinem Spielrhythmus und mussten den 1:2 Satzrückstand hinnehmen (25:27).

Wild Volleys drehen Spiel

Erst nach einem schlechten Start im vierten Durchgang kam die Heimmannschaft deutlich besser ins Spiel, agierte wieder technisch sauberer und hatte den Gegner wieder gut unter Kontrolle. Satz 4 ging mit 25:20 an die Südburgenländerinnen. Danach ließen die Wild Volleys auch im entscheidenden Tie Break keinen Zweifel mehr über den Matchausgang. Variables Service und eine effektive Angriffsleistung sorgten mit einem souveränen 15:7 für einen versöhnlichen Abschluss nach etwas durchwachsener Leistung.
„Uns ist es in dieser Saison schon ein paar Mal passiert, dass so gar nichts zusammen passte. Die technischen Ungenauigkeiten in den drei Anfangsätzen, führte auch dazu, dass wir im Angriff überhaupt keinen Rhythmus fanden. Erst ab dem vierten Satz hat sich dies deutlich verbessert, ab dem Zeitpunkt war unsere Mannschaft klar besser“, meint Trainer Florian Sedlacek. MVP wurde Helena Aus der Schmitten.

Gerüstet fürs Semifinale

Nach dem Ende der Pickround hat nun der Tabellenerste – der TUS Bad Radkersburg – die Möglichkeit, sich den Gegner für das Semifinale auszuwählen.
„Egal wie sich die Radkersburgerinnen nun entscheiden, wir werden für das Semifinale bereit sein“ so Kapitänin Lena Ulreich. Nach einem spielfreien Wochenende geht es mit dem Meisterplay Off weiter.