Volleyball
Wild Volleys Oberschützen behalten ihre weiße Weste
Vor dem abschließenden Heimspieldoppel gegen die zwei topplatzierten Teams aus Radkersburg und Krottendorf, mussten die Wild Volleys aus Oberschützen noch einmal auswärts gegen den UVC Graz ans Netz.
OBERSCHÜTZEN. Wie schon gewohnt, galt es auf Grund von Ausfällen bei der Aufstellung zu improvisieren. Im ersten Satz gelang es den Grazerinnen einen drei Punkterückstand mit einer starken Serviceserie noch zu drehen, im zweiten Durchgang gaben dann die Wild Volleys klar den Ton an. Auch Satz drei wurde zur sicheren Beute der Burgenländerinnen, ehe sich in Satz vier erste Ermüdungserscheinungen bemerkbar machten, die Effizienz im Angriff ließ deutlich nach, auch technischen Ungenauigkeiten schlichen sich ein. So musste im Tie-Break um die Beibehaltung der weißen Weste gekämpft werden. Der Satz verlief sehr ausgeglichen bis 13:13. Nach einem weiteren Punktgewinn, war es der Kapitänin Lena Ulreich vorbehalten, mit einem Service-Ass das Marathonspiel in aller Kürze zu entscheiden.
"Kräfte bündeln"
„Ich hoffe, dass wir in der kommenden Trainingswoche schrittweise wieder alle Kaderspielerinnen an Bord bekommen und die kleinen Verletzungen auskurieren. Die Mannschaft hat bisher alle notwendigen Umstellungen gut verkraftet, für die weiteren Aufgaben werden wir jedoch sicher wieder alle Kräfte benötigen. Mit dem Heimdoppel gegen die Top-Teams der Liga bietet sich uns am Sonntag die ideale Gelegenheit gegen sehr starke Mannschaften eine Standortbestimmung im Hinblick auf das Viertelfinale vorzunehmen“, so Trainer Florian Sedlacek.
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