1. Klasse Süd
Zuberbach und Goberling trennten sich 2:2
Nach den Auftaktniederlagen von Zuberbach - 1:0 in Welgersdorf - und Goberling - 3:0 in Loipersdorf Kitzladen in der 1. Klasse Süd wollten beide Mannschaften heute anschreiben. Mit der Punkteteilung gelang es auch beiden Teams. Goberling nimmt nach dem heutigen Spiel Platz 7 und Zuberbach Rang 11 ein.
ZUBERBACH. Bei herrlichem Fußballwetter war in der 1. Klasse Süd der ASKÖ Skoda Simon Goberling zu Gast bei SV Zuberbach. Nach dem Ankick von "Erbau Denes-Chefin" mit Obmann Christian Portschy übernahm das Team von Trainer Mario Tuber sofort die Initiative und drängte Goberling in die Defensive. Horvath lief allein aufs Tor, doch Goalie Szakaly konnte klären (16.). Dann vergab Engelmeyer die Goberlinger Führung (20.). Zuberbach erhöhte den Druck und ging durch Horvath 1:0 in Führung (25.). 2:0 hieß es nach einem Foul-Elfer, den Varga sicher verwandelte (34.). Einen wunderschönen Treffer erzielte Elias König kurz vor der Pause mit einem Schuss aus der Drehung ins lange Eck für die Gäste 2:1 (41.). Trainer Mario Tuber war mit der Leistung seines Teams vor der Pause hoch zufieden.
Goberling gelang der verdiente Ausgleich
Nach der Pause zeigte das Team von Trainer Alexander Kern ein "neues Gesicht". Aus einer gesicherten Abwehr heraus, in der Jelic seine Mitspieler gut organisierte, konnten die Zuberbacher Angreifer weitgehend neutralisiert werden. Plötzlich wurde kombiniert und strukturiert nach vorne gespielt. Die optische Überlegenheit Zuberbachs aus der ersten Halbzeit ging verloren und Goberling war dem Ausgleich näher als Zuberbach dem 3:1. Jelic, der immer wieder im gegnerischen Strafraum zu finden war, gelang nach einer tollen Einzelleistung der Ausgleich zum 2:2 (81.). Das Spiel wurde mitunter ruppig, jedoch nicht unfair geführt. Nach Chancen auf beiden Seiten hatte Varga das 3:2 sozusagen am Kopf - sein wuchtiger Kopfball ging jedoch knapp am Tor vorbei (90+2). Nachdem Zuberbach nach der 2:0 Führung wie der sichere Sieger aussah, war die Punkteteilung aus Goberlinger Sicht letztlich nicht unverdient.
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